10.1
Ausschussvorsitzender RH Husemann trägt vor, dass diese
Situation ein unhaltbarer Zustand sei. Aus Fahrtrichtung Kehrbusch in Richtung
Grambusch/Schwanenberg auf der rechten Seite sei die Fahrbahn durch parkende
PKW’s blockiert. Die parkenden PKW’s würden eine Gesamtlänge von ca.
150 m einnehmen, die keine bzw. kaum eine Möglichkeit bieten würden, bei
entgegenkommendem Verkehr auszuweichen bzw.
respektive rechts heran zu fahren. Erschwerend würde noch
hinzukommen, dass durch den sich unmittelbar an diese Verkehrssituation
anschließenden Kurvenverlauf ein Sichtkontakt im Sinne von vorausschauender
Fahrweise nicht möglich sei.
Ausschussvorsitzender RH Husemann trägt folgenden Vorschlag
an die Verwaltung heran: Man möchte
prüfen, ob ein Absenken der Randsteine des Bürgersteiges möglich ist. Wenn
ja, sollte ca. ein halber Meter des z.
Zt. vorhandenen Bürgersteiges von rund 3 m (gemessen durch den
Ausschussvorsitzenden) durch Parkplatzmarkierungen - PKW zur Hälfte auf der Straße bzw. auf dem
Bürgersteig - eingeräumt werden. Die verbleibende Breite des Bürgersteiges (ca.
2,5 m) ist nach Meinung des Bezirksausschusses ausreichend, um den kaum
vorhandenen Fußgängerverkehr als auch den Radfahrerverkehr fließen zu lassen.
Sollte dieser Vorschlag nicht durchführbar sein, bittet der Ausschuss die Stadt
um entsprechende Vorschläge zur Lösung dieses Verkehrsproblems.
Im Ausschuss erfolgt rege Diskussion.
Beschluss (als
Empfehlung an die Verwaltung):
„Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen,
- ob die
Einrichtung einer Tempo 30-Zone bis zum Oerather Weg möglich ist,
- ob eine Absenkung auf der rechten
Seite (Baumschule Morjan) mit Parkplatzmarkie-rungen (max. 2 x 2 Buchten)
möglich ist,
- ob die Anbringung einer Schikane zur
Geschwindigkeitsdämpfung hinter Haus Rheinweg 10 möglich ist.“
10.2
Ausschussvorsitzender RH Husemann trägt vor, auf dem
Rheinweg in Grambusch (Hausnummer 54 bis 72)
parken - durch die Anlieger bedingt - Fahrzeuge. Durch den gegebenen
Kurvenverlauf und dem damit verbundenen fehlenden Sichtkontakt zum Gegenverkehr
sei eine Durchfahrt durch den Ort derzeit bereits abenteuerlich. Diese
Situation sei durch den neu hinzu gekommenen Taxibetrieb insofern verstärkt
worden, als das die Fahrzeuge der Mitarbeiter der Firma nun zusätzlich zu den
bereits vorhandenen PKW’s der Anlieger dort parken. Darüber hinaus kommt
das eine oder andere Taxi dazu.
Es erfolgt eine rege Diskussion.
Stellv. Ausschussmitglied RF Wolters regt ein generelles
Parkverbot und Parkbuchten an.
Ausschussvorsitzender RH Husemann schlägt eine Einbahnstraßenregelung
vor. Der Ausschuss spricht sich einstimmig dagegen aus.
Beschluss
(einstimmig) als Empfehlung an die Verwaltung:
„Der Bezirksausschuss schlägt folgendes Maßnahmenpaket
vor:
Einrichtung einer Tempo 30-Zone ab Hausnummer 54 bis 72 bei
der Baumschule Morjan.
Parkplatzmarkierungen und bauliche Maßnahmen zur
Geschwindigkeitsreduzierung (2 bis 3 Fahrzeuge pro Parkbucht).
Generelles Parkverbot auf der gegenüberliegenden Seite
(Fahrtrichtung Schwanenberg/Kehrbusch).“