Auszug - Antrag zur Erschließung baureifer Grundstücke gem. Flächennutzungsplan  

Ausschussvorsitzender RH Husemann trägt vor, dass im Flächennutzungsplan der Stadt Erkelenz (Erläuterungsbericht Stand September 2001) unter Punkt 6.1.5 „Einwohnerentwicklung“ ein Zuwachs in Höhe von 367 Einwohnern in Schwanenberg, das entspricht einem Zuwachs von 6,5 %, erkennbar sei. Demnach gehöre Schwanenberg zu den Einwohneranziehungspunkten. Insofern werde nunmehr beantragt, den Wohnflächenstandort 1200.1, der für die westliche Ortserweiterung bereits planerisch im Flächennutzungsplan berücksichtigt sei, zu erschließen. Anfragen aus der Bevölkerung würden eine Erschließung unumgänglich machen. Man müsse Bauinteressenten entsprechend baureife Grundstücke anbieten können. Die derzeitige Situation bzw. der Entwicklungsstand lasse diese nicht zu, so dass Bauwillige sich notgedrungen anderweitig orientieren würden. Dieser Sachstand sei so nicht länger akzeptabel. 

 

Ausschussvorsitzender RH Husemann bittet die Verwaltung, Adressen Bauwilliger zu sammeln, um so auf die Dringlichkeit hinweisen zu können.

 

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Die Verwaltung wird beauftragt, den Wohnflächenstandort 1200.1 nunmehr weiter zu entwickeln und zu erschließen.“

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig

 

9.1

 

Freigabe zur Bebauung der Flächen an der Straße Buscherbahn (Fahrtrichtung aus Schwanenberg in Richtung Hoven) an der rechten Fahrbahnseite

 

Ausschussvorsitzender RH Husemann trägt vor, dass zwischen der Hausnummer Buscherbahn 24 und 38 sich mehrere Parzellen (Baulücken), die ohne weiteres zur Bebauung freigegeben werden könnten, befinden. Eine Erschließung sei nicht erforderlich, da entsprechende Ver- und Entsorgungsleitungen bereits bestünden. Die Stadt müsse lediglich mit den Eigentümern in Verhandlungen treten und somit die vorhandenen Baulücken zur Bebauung freigeben.

 

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung9:

„Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Eigentümern der Parzellen in Verhandlungen zu treten und danach die vorhandenen Baulücken zur Bebauung frei zu geben.“

 

Abstimmungsergebnis: