Auszug - Antrag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Information bzgl. Einrichtung von musealen Zellen auf Haus Hohenbusch"  

Erster Beigeordneter Dr. Gotzen erläutert zur Einführung in die Thematik die Entwicklung des ehemaligen Kreuzherrenklosters Haus Hohenbusch vom Erwerb durch die Stadt Erkelenz im Jahre 1983 bis zur heutigen Nutzung als Veranstaltungs- und Kulturzentrum.

 

Die Einrichtung der musealen Zellen im Obergeschoss des Herrenhauses stelle einen wichtigen Baustein in der Darstellung der Geschichte der historischen Klosteranlage dar. Er bittet Herrn Marquardt, Köln, der beauftragt ist, einen Vorschlag für die Gestaltung der Räumlichkeiten auszuarbeiten, seine Vorstellungen vorzutragen.

 

Herr Marquardt erläutert anhand eines Modells und einer Power-Point-Präsentation die mögliche Umgestaltung der Räume im Obergeschoss des Herrenhauses zu musealen Zellen und deren Inhalte bzw. verschiedenen Themenbereiche.

 

In der sich daran anschließenden Diskussion weist Erster Beigeordneter Dr. Gotzen darauf hin, dass hier kein Museum entstehen, sondern die Geschichte von Haus Hohenbusch begreifbar gemacht werden solle.

 

Mit der Umsetzung des Konzepts zur Schaffung der musealen Zellen sei gleichzeitig auch eine Überprüfung der baulichen Situation geplant. So seien die Brandschutzproblematik zu lösen und ein zweiter Fluchtweg zu schaffen.

 

Stv. Ausschussmitglied Herr Wendt weist darauf hin, dass neben der Geschichte des Hauses Hohenbusch auch die Geschichte des Kreuzherrenordens entsprechend Berücksichtigung finden müsse.

 

Auf entsprechende Nachfrage von Ausschussmitglied Ratsherrn Kehren erläutert Erster Beigeordneter Dr. Gotzen die vorgesehene Nutzung des so genannten Vereinsraumes. Er weist darauf hin, dass dem Förderverein hier die Möglichkeit gegeben werde, darzustellen, welche Maßnahmen durch ihn durchgeführt worden wären. Ferner diene er für Schulen und Besuchergruppen als Informationsraum, in dem Filme etc. gezeigt werden können.

Beschluss (in eigener Zuständigkeit):

„Der Ausschuss nimmt zustimmend Kenntnis.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig