Bürgerinformationssystem
Herrn Ulrich Schirowski, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation (s. Anlage) das Konzept zur sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft des Kreises Heinsberg.
Ausschussmitglied Dr. Kus hinterfragt die Beteiligung der Stadt Erkelenz.
Herr Schirowski weist darauf hin, dass dies derzeit noch nicht klar sei und es im Augenblick um die frühe Information und Beteiligung gehe.
Ausschussmitglied Spalink bittet um Information, ob Erkelenz die erste oder letzte Kommune sei.
Herr Schirowski teilt mit, dass mit allen Kommunen gleichzeitig gesprochen werde und die Tendenz bei allen Kommunen positiv sei.
Ausschussmitglied Rosen hinterfragt die im Vortrag vorgestellte Zeitschiene von 2025-2027.
Herr Schirowski informiert, dass das Pilotprojekt in Oberbruch noch in diesem Jahr starten solle und die Genehmigungen für die sonstigen Standorte grundsätzlich verkürzt werden sollen.
Stellvertretendes Ausschussmitglied Conen erfragt, wie die Versorgung von privaten Häusern realisierbar sei.
Herr Schirowski teilt mit, dass am Standort Oberbruch eine Versorgung mittels Fernwärmeleitung möglich sei. Bei sonstigen privaten Haushalten bestünde ggf. die Möglichkeit einer Brennstoffzelle. Wasserstoff habe den Vorteil, dass er speicherbar sei und etwas mehr Unabhängigkeit biete. Zur Erläuterung technischer Feinheiten bietet Herr Schirowski gerne einen Gesprächstermin mit den Spezialisten an.
Die Ausschussmitglieder nehmen das Konzept wohlwollend zur Kenntnis. Beschluss (in eigener Zuständigkeit): „Der Ausschuss nimmt die in der Sitzung vorgetragenen Ausführungen zur Kenntnis und befürwortet grundsätzlich die Beteiligung der Stadt Erkelenz am aufgeführten Projekt.“
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