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Tatbestand: Aufgrund der aktuellen weltweiten Situation rund um den Energiesektor, ist es essenziell im Kreis Heinsberg eine sektorübergreifende, grüne Wasserstoffwirtschaft mitzudenken. Grüner Wasserstoff ist ein Energieträger und -speicher, der aus erneuerbarer Energie hergestellt wird. Um Wasserstoff nachhaltig und wirtschaftlich tragfähig herstellen zu können, ist der Aufbau von zusätzlichen erneuerbaren Stromerzeugungskapazitäten und deren Zuordnung zur Wasserstoffproduktion daher unerlässlich. Aktuell steht im Kreis Heinsberg keine ausreichende Menge Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung, die für die Verwirklichung einer Wasserstoffwirtschaft erforderlich wäre. Allerdings gibt es noch ungenutztes Potenzial zur Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie. Für die Zukunft wird es daher darauf ankommen, dieses Potenzial best- und schnellstmöglich zu erschließen. Um die Potenzialerschließung zu ermöglichen, wurde ein Projekt ins Leben gerufen, welches „H2HS“ heißt. Das Vorhaben „H2HS“ plant eine Demonstrationsanlage zur Produktion und sektorübergreifenden Nutzung von Grünem Wasserstoff zu errichten. Nach erfolgreicher Umsetzung der Demonstrationsanlage in Heinsberg soll ein Markthochlauf organisiert werden und weitere Standorte zur Wasserstoffproduktion im Kreis Heinsberg erschlossen werden.
Das Projekt „H2HS“ wird im Rahmen dieses Ausschusses von dem Geschäftsführer der WFG Heinsberg, Herrn Ulrich Schirowski im Detail präsentiert. Beschlussentwurf (in eigener Zuständigkeit): „Der Ausschuss nimmt die in der Sitzung vorgetragenen Ausführungen zur Kenntnis und befürwortet grundsätzlich die Beteiligung der Stadt Erkelenz am aufgeführten Projekt.“ Finanzielle Auswirkungen: Keine
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