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Stellvertretendes Ausschussmitglied Rheydt sowie Ausschussmitglied Schuflitz begründen zunächst den Antrag.
Technischer Beigeordneter Lurweg nimmt daraufhin Stellung und erläutert den Standpunkt der Verwaltung. Diese sehe in Abwägung aller Argumente nach wie vor keine Notwendigkeit für die Erstellung eines Hitzeaktionsplanes für die Stadt Erkelenz, da die Verwaltung die mit dem Antrag verbundenen Ziele bereits konsequent verfolge und die bestehenden Konzepte und Fördermöglichkeiten wie vorgesehen fortlaufend angepasst und um Komponenten des Hitzeschutzes erweitert werden sollen.
Es folgt durch die einzelnen Fraktionen ein reger Austausch von Argumenten für und gegen die Erstellung eines Hitzeaktionsplanes. Beschluss (als Empfehlung an den Haupt- und Finanzausschuss/Rat): „1. Der Rat der Stadt Erkelenz beauftragt die Verwaltung, einen lokalen Hitzeaktionsplan nach den „Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit“ des Bundesumweltministers zu erarbeiten. Dieser Aktionsplan soll konkrete und wirksame Maßnahmen zur Mikroklimasteuerung der Stadt Erkelenz enthalten.
Abstimmungsergebnis: 7 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung |
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