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Erster Beigeordneter Dr. Gotzen trägt vor, dass die evangelische Grundschule Schwanenberg bereits seit dem Schuljahr 2012/2013 die vorgeschriebene Mindestgröße von 92 Schülerinnen und Schülern nicht mehr erreicht und somit, wenn man den Grundschulstandort erhalten wolle, ein dringender Handlungsbedarf vorliege. Anbieten würde sich die Bildung eines Grundschulverbundes, da man hiermit in der Stadt Erkelenz bereits positive Erfahrungen gemacht habe und dies die einzige Möglichkeit sei, den Schulstandort Schwanenberg auf Dauer zu erhalten. Als Partner im Grundschulverbund sei die GGS Gerderath vorgesehen. Die Schulkonferenzen seien ausführlich informiert worden. Ferner würden die Eltern zu einem späteren Zeitpunkt in entsprechenden Informationsveranstaltungen informiert. Die Bezirksregierung Köln habe zugesagt, dass es kein Hinderungsgrund sei, wenn die Schulleitung derzeit nur katholischer Konfession sei. Die Stelle der stv. Schulleitung, die in den nächsten Jahren neu zu besetzen sei, werde als Stelle für eine evangelische Lehrkraft ausgeschrieben. Der Ausschuss begrüßt die vorgesehene Bildung eines Grundschulverbundes. Beschluss (als Empfehlung an den Hauptausschuss und Rat): „Die Stadt Erkelenz bildet zum 01.02.2016 einen Grundschulverbund zwischen der Gemeinschaftsgrundschule der Stadt Erkelenz in Gerderath, St.-James-Straße 1, 41812 Erkelenz, und der Evangelischen Grundschule der Stadt Erkelenz in Schwanenberg, Rheinweg 150, 41812 Erkelenz. Die Evangelische Grundschule Schwanenberg ist zum gleichen Zeitpunkt aufzulösen. Die Verwaltung wird beauftragt, das entsprechende Verfahren durchzuführen.“ Abstimmungsergebnis: einstimmig |
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