Vorlage - 0/51/287/2021  

Tatbestand:

In der Jugendhilfeausschusssitzung vom 07.03.20219 wurde das Projekt „Digital ganz normal“ von der Leiterin des Kindergartens Immerath-neu-, Frau Pütz und der Leiterin des Kindergartens Schulring, Frau Zimmermanns, vorgestellt. Beide Leiterinnen haben an einer Fortbildung der Universität Köln zum Thema „Digitale Medien im Kindergarten“ teilgenommen. Sie stellten dem Jugendhilfeausschuss an Hand einer Power Point-Präsentation das geplante Projekt vor.

Der Einsatz der digitalen Medien wird, wie aus dem beigefügten Sachbericht hervorgeht, positiv bewertet und als ein Gewinn in der pädagogischen Arbeit betrachtet. Nicht alle zu Beginn des Projektes eingesetzten Medien sind vollumfänglich von den Kindern genutzt worden. Besonders bewährt hat sich der Einsatz der Tabletts und des Mikroskops für Naturbetrachtungen. Befürchtungen, dass die Nutzung der Medien dazu führt, dass sich das Spielverhalten der Kinder negativ entwickelt und analoge Spielzeuge nicht mehr von Interesse sind, bzw. das Konsumverhalten der Kinder verstärke wurden nicht bestätigt. Vielmehr ist der pädagogische Mehrwert deutlich zu spüren.

Der angeleitete und beobachtete Umgang mit digitalen Medien führt dazu, dass die Kinder lernen, dass diese Medien sinnvollen zum Wissenserwerb und zu kreativem Tun genutzt werden können. Da sie allen Kindern zugänglich sind, wird damit Chancengleichheit für alle Kinder geschaffen.

Beschlussentwurf (in eigener Zuständigkeit):

„Der Jugendhilfeausschuss stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu die Arbeit mit digitalen Medien fortzuführen.“

Finanzielle Auswirkungen:

Keine

Anlage:

Erfahrungsbericht aus den Modellkitas Immerath-neu- und Schulring