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Tatbestand: Seit dem Erwerb des ehemaligen Kreuzherrenklosters Haus Hohenbusch durch die Stadt Erkelenz im Jahre 1983 hat sich diese Anlage auch Dank des starken Engagements des Fördervereins Haus Hohenbusch e. V. zu einem beliebten Ausflugsziel und Treffpunkt für vielfältige Anlässe entwickelt.
Insbesondere die Musealen Zellen im Obergeschoss des Herrenhauses sind ein Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung.
Hier werden in sehr anschaulicher Weise die Baugeschichte des Klosters, das Leben im Kloster sowie die Geschichte und das Wirken des Ordens der Kreuzherren dargestellt.
Der Förderverein Haus Hohenbusch e. V. beabsichtigt nunmehr eine Erweiterung der Musealen Zellen um das Thema „Die Kreuzherrenklöster der näheren Umgebung“. Hier sollen die Gründungen der Kreuzherrenklöster in Wegberg, Mönchengladbach, Brüggen, Dülken, Düren und Aachen thematisiert werden.
Viele Besucherinnen und Besucher, insbesondere aus diesen Orten, erhalten somit Informationen über diese Niederlassungen Hier besteht heute schon eine große Nachfrage.
Für die Umsetzung beabsichtigt der Förderverein wieder eine Zusammenarbeit mit dem Museumsarchitekten Marquardt, Köln, der auch die Konzeption der schon vorhandenen Musealen Zellen auf Haus Hohenbusch erarbeitet hat.
Die Kosten für die beschriebenen Maßnahmen belaufen sich voraussichtlich auf 12.000 €.
Hierzu beantragt der Förderverein Haus Hohenbusch e. V. einen Zuschuss in Höhe von 8.000 €.
Die Realisierung der Maßnahme ist für das Jahr 2022 vorgesehen.
Die Verwaltung empfiehlt, dem Antrag zu entsprechen und dem Förderverein Haus Hohenbusch einen entsprechenden Zuschuss zu gewähren. Beschlussentwurf (als Empfehlung an den Haupt- und Finanzausschuss): “Dem Förderverein Haus Hohenbusch e. V. wird zur Erweiterung der Musealen Zellen im Herrenhaus unter dem Vorbehalt der Bereitstellung der erforderlichen Mittel im Haushaltsplan des Haushaltsjahres 2022 ein Zuschuss in Höhe von 8.000 € gewährt. Die zweckentsprechende Verwendung der Mittel ist bis zum 31.12.2022 nachzuweisen.“ Finanzielle Auswirkungen: Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8.000,-- €. Die Gewährung des Zuschusses steht unter dem Vorbehalt der Zurverfügungstellung der Mittel im Haushalt für das Jahr 2022.
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