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Vorlage - A 30/219/2019  

 
 
Betreff: Erlass einer Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen in den Gemarkungen Immerath und Borschemich aufgrund der bergbaulichen Inanspruchnahme
Status:öffentlich  
Federführend:Rechts- und Ordnungsamt   
Beratungsfolge:
Rat der Stadt Erkelenz Entscheidung
15.05.2019 
28. Sitzung des Rates der Stadt Erkelenz ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n
Anlagen:
Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen  

Tatbestand:

Gemäß § 58 Abs. 4 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) hat der Flurbereinigungsplan für Festsetzungen, die im gemeinschaftlichen Interesse der Beteiligten oder im öffentlichen Interesse getroffen werden, die Wirkung von Gemeindesatzungen. Nach Beendigung des Flurbereinigungsverfahrens können die Festsetzungen mit Zustimmung der Gemeindeaufsichtsbehörde durch Gemeindesatzung geändert oder aufgehoben werden.

 

Dementsprechend sollen aufgrund der bergbaulichen Inanspruchnahme durch RWE Power die im gemeinschaftlichen Interesse getroffenen Festsetzungen

- Bewirtschaftung von Feldflächen und sonstigen Grundstücken - für die jeweiligen Beteiligten der im Flurbereinigungsverfahren Immerath, Schlussfeststellung vom 05.12.1983, entstandenen Wegeparzellen in der Gemarkung Borschemich, Flur 8, Flurstücke 39 (540 m²), 43 tlw. (2.142 m²), 45 tlw. (2.561 m²) (Bach), 47 tlw. (2.388 m²), 127 (808 m²), 164 (3.630 m²), Flur 10, Flurstücke 85 (2.043 m²), 88 (1.190 m²), in der Gemarkung Immerath, Flur 19, Flurstücke 13 tlw. (8.525 m²), 24 (4.590 m²), 26 tlw. (1.761 m²), 33 tlw. (2.636 m²), Flur 20, Flurstücke 129 tlw. (2.157 m²), 135 tlw. (2.463 m²) (Graben), 136 tlw. (2.341 m²), 143 tlw. (3.923 m²) (Graben), 145 tlw. (1.627 m²), Flur 23, Flurstück 114 (2.078 m²) und in der Gemarkung Keyenberg, Flur 20, Flurstücke 29 tlw. (2.960 m²), 30 tlw. (2.165 m²), 42 tlw. (1.722 m²), 55 tlw. (2.113 m²) durch Satzung aufgehoben werden.

 

Die Aufhebungsabsicht wurde am 18.02.2019 im Amtsblatt der Stadt Erkelenz bekannt gemacht und ab diesem Zeitpunkt eine einmonatige Frist zur Erhebung von Einwendungen gewährt. Einwendungen wurden nicht erhoben.

 

Diese Satzung wird der Aufsichtsbehörde, dem Landrat des Kreises Heinsberg, als Entwurf vor der Bekanntmachung zur Zustimmung gemäß § 58 Abs. 4 S. 2 FlurbG vorgelegt.

 

Die Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.

 


Beschlussentwurf:

„Die dem Original dieser Niederschrift als Anlage beigefügte Satzung der Stadt Erkelenz über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen in der Gemarkung Borschemich, Flur 8, Flurstücke 39 (540 m²), 43 tlw. (2.142 m²), 45 tlw. (2.561 m²) (Bach), 47 tlw. (2.388 m²), 127 (808 m²), 164 (3.630 m²), Flur 10, Flurstücke 85 (2.043 m²), 88 (1.190 m²), in der Gemarkung Immerath, Flur 19, Flurstücke 13 tlw. (8.525 m²), 24 (4.590 m²), 26 tlw. (1.761 m²), 33 tlw. (2.636 m²), Flur 20, Flurstücke 129 tlw. (2.157 m²), 135 tlw. (2.463 m²) (Graben), 136 tlw. (2.341 m²), 143 tlw. (3.923 m²) (Graben), 145 tlw. (1.627 m²), Flur 23, Flurstück 114 (2.078 m²) und in der Gemarkung Keyenberg, Flur 20, Flurstücke 29 tlw. (2.960 m²), 30 tlw. (2.165 m²), 42 tlw. (1.722 m²), 55 tlw. (2.113 m²) aufgrund der bergbaulichen Inanspruchnahme wird erlassen.“


Finanzielle Auswirkungen:

RWE Power zahlt an die Stadt Erkelenz für die Dauer der bergbaulichen Inanspruchnahme die in den entsprechenden Vereinbarungen festgelegten Entschädigungen.


Anlage:

Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Satzung über die Aufhebung von Festsetzungen auf Wegeparzellen (1709 KB)