Vorlage - A 40/198/2010  

Tatbestand:

Seit dem Beginn des Schuljahres 2007/2008 wird der Offene Ganztag sowie die Betreuung bis 13:00 Uhr an den Grundschulen und der Förderschule vom Bildungsträger maxq/inab durchgeführt. Ein entsprechender Vertrag wurde auf der Basis der vorhergegangenen Beratungen der politischen Gremien der Stadt  Erkelenz vom 08.05.2007 für die Dauer von drei Jahren abgeschlossen. Das Vertragsverhältnis endete am 31.07.2010.

Mit dem Bildungsträger maxq/inab wurde über eine Fortsetzung des Vertrages verhandelt.

Danach ist maxq/inab bereit, das Vertragsverhältnis zu unveränderten Konditionen für weitere drei Jahre fortzusetzen, mit der Option, dass sich, wenn nicht einer der Vertragspartner den Vertrag vor Ablauf eines Jahres vor Vertragsende kündigt, sich dieser jeweils um ein weiteres Jahr verlängert.

Hierdurch wird eine größtmögliche Kontinuität der Betreuungsmaßnahmen gewährleistet.

Der Offene Ganztag in Erkelenz wird derzeit von mehr als 450 Kindern regelmäßig besucht. Mehr als 100 Kinder befinden sich zusätzlich in der Betreuung bis 13:00 Uhr.

Die Betreuung wird überwiegend durch pädagogisch geschultes Personal durchgeführt. Ca. 55 Beschäftigte und ca. 20 Honorarkräfte nehmen derzeit die entsprechenden Aufgaben wahr.

Die angebotenen Aktivitäten sind sehr vielfältig und finden regen Zuspruch.

Es besteht eine Kooperation mit vielen Vereinen und Institutionen, die sich gerne in die Gestaltung des Nachmittages einbringen.

Besondere Aktionen in den Ferien runden das Programm ab. Das Schulministerium stellt in seinem Internetauftritt das von maxq/inab gemeinsam mit der Stadt Erkelenz entwickelte Konzept zur Ganztagsbetreuung als eines von 13 Kommunalen Konzepten als beispielhaft heraus.

Beschlussentwurf (als Empfehlung an Hauptausschuss und Rat):

„Der Vertrag mit dem Bildungsträger maxq/inab über den Betrieb des Offenen Ganztags und sonstiger Betreuungsmaßnahmen an den Grundschulen und der Förderschule der Stadt Erkelenz ist bis zum 31.07.2013 zu verlängern, mit der Option, dass, falls nicht einer der Vertragspartner den Vertrag bis zu einem Jahr vor Ablauf kündigt, sich dieser jeweils um ein weiteres Jahr verlängert.

Die Bedingungen bleiben dem Beschluss unter TOP B2 vorbehalten.“