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Tatbestand: (Korrektur Schreibfehler) 2009 Der Entwurf des Jahresabschlusses für das abgelaufene
Haushaltsjahr Der Rechnungsprüfungsausschuss hat den Jahresabschluss nach § 101 GO NW zu prüfen; er bedient sich zur Durchführung der Prüfung des Rechnungsprüfungsamtes. Der Rat wird deshalb den Entwurf des Jahresabschlusses dem Rechnungsprüfungsausschuss bzw. Rechnungsprüfungsamt zum Zwecke der Prüfung überweisen. Zum Jahresabschluss ist auszuführen: Die Gesamtergebnisplanung mit einem prognostizierten Jahresergebnis von – 2.955.000 € konnte in der Gesamtergebnisrechnung mit einem Jahresüberschuss von 1.647.983,20 € (Jahresüberschuss des Vorjahres: 2.748.703,34 €) abschließen. Dies bedeutete eine Verbesserung des Geschäftsverlaufes um 4.602.983,20 €. Ursächlich hierfür war in erster Linie die deutliche Zunahme der ordentlichen Erträge um 5.569.929,92 €. Damit konnte die Steigerung der ordentlichen Aufwendungen von 1.426.122,90 € aufgefangen werden. Zusätzlich konnte beim Finanzergebnis noch eine Verbesserung von 459.176,18 € erzielt werden. Die Zunahme der ordentlichen Erträge erfolgte hauptsächlich bei der Gewerbesteuer mit 6,9 Mio. €, während der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer um 1,5 Mio. € einbrach. Die Steigerung bei den Aufwendungen ergibt sich aus Mehraufwendungen bei den Versorgungsaufwendungen von ca. + 1,2 Mio €, den Abschreibungen von ca. + 0,5 Mio. €, den Transferaufwendungen von ca. + 1,6 Mio. € und den sonstigen ordentlichen Aufwendungen von ca. + 1,7 Mio. €. Demgegenüber stehen Einsparungen bei den Personalaufwendungen von ca. – 1,5 Mio. € und den Aufwendungen bei den Sach- und Dienstleistungen von ca. – 2,1 Mio. €. In der Gesamtfinanzrechnung verbesserte sich der Bestand an eigenen Finanzmitteln gegenüber der Planung um 13.923.680,15 €. Der Saldo aus der lfd. Verwaltungstätigkeit verbesserte sich um 11.534.311,59 €, der Saldo aus der Investitionstätigkeit um 8.119.756,94 €, während sich der Saldo aus Finanzierungstätigkeit um 5.730.388,38 € verschlechterte. Ohne Berücksichtigung der Mittelveränderungen beim Städt. Abwasserbetrieb ergeben sich durch diese durchweg positiven Entwicklungen liquide Mittel von 14.230.964,46 € zum 31.12.2009. Berücksichtigt man den Zahlungsfluss des Städtischen Abwasserbetriebes in 2009 mit, ergeben sich die in der Bilanz aufgeführten liquiden Mittel des städtischen Haushalts von 9.683.199,66 €. Auf der Aktivseite der Bilanz ist das Vermögen der Stadt Erkelenz ausgewiesen, das sich zum 31.12.2009 auf 410.453.569,63 € beläuft. Es hat sich somit im Jahre 2009 um 8.572.563,18 € vermehrt. Die Passivseite umfasst das Eigenkapital einschl. der Sonderposten, die Rückstellungen, die Verbindlichkeiten und die Rechnungsabgrenzungsposten. Das Eigenkapital einschl. der Sonderposten hat sich um 9.859.824,28 € auf 334.896.028,39 € erhöht. Die Rückstellungen stiegen um 3.186.614,29 € auf 41.118.030,60 € und die Rechnungsabgrenzungsposten erhöhten sich um 875.049,23 € auf 6.428.864,75 €. Die Verbindlichkeiten verringerten sich erfreulicherweise um 5.348.924,62 € auf 28.010.645,89 €. Beschlussentwurf (als Empfehlung an den Rat): „ 1. Der Entwurf des Jahresabschlusses 2009 ist vom Bürgermeister formgerecht zugeleitet worden. 2. Zur Prüfung gemäß § 101 GO NW wird der Entwurf des Jahresabschlusses hiermit an den Rechnungsprüfungsausschuss verwiesen, der sich zur Durchführung dieser Arbeiten des Rechnungsprüfungsamtes bedient (§ 101 (8) GO NW).“ Finanzielle Auswirkungen: keine |
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