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Tatbestand: Am 14. 5. 1986 hat
der Rat beschlossen, die von der Stadt Erkelenz gehaltenen Anteile am
Grundkapital der Westdeutschen Licht- und Kraftwerke AG und den Anteil am Stammkapital der Kreiswerke
Heinsberg in das Betriebsvermögen des Bäderbetriebes der Stadt Erkelenz einzulegen.
Zwischenzeitlich wurde die Beteiligung an der WLK AG an die NVV AG veräußert.
Mit dem Verkaufserlös hat die Stadt sich bei der NVV AG still beteiligt. Die
aus der stillen Beteiligung zufließenden Zinsen und die Dividendenanteile aus
der Beteiligung an der Kreiswerke Heinsberg GmbH sind beschlussgemäß beim Bäderbetrieb
zu vereinnahmen, und es ist eine Gewinnermittlung mittels Bestandsvergleich (§
5 EstG) durchzuführen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schleicher &
Dr. jur. Robertz, Aachen, wurde mit der Erstellung des Jahresabschlusses
beauftragt. Der Jahresabschluss des Bäderbetriebes per 31. Dezember 2009
wurde zwischenzeitlich aufgestellt und von den Wirtschaftsprüfern geprüft. Die
Prüfungsgesellschaft hat unter dem 02.06 2010 folgende Prüfungsbescheinigung
erteilt: „Der
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 wurde von uns auf Grund der Buchführung
des Bäderbetriebes der Stadt Erkelenz unter Beachtung der gesetzlichen
Vorschriften erstellt. Die uns vorgelegten Belege haben wir auf ihre
Plausibilität beurteilt. Über Einzelheiten des Jahresabschlusses unterrichtet
unser gesondert erstatteter Bericht." Allen Ratsherren sind
Bilanz und G + V-Rechnung zugegangen. Nach der Bilanz per
31. Dezember 2009 ergeben sich zur Bilanz per 31. Dezember 2008 folgende
Veränderungen: Der Jahresüberschuss
beträgt laut Gewinn- und Verlustrechnung 2.072.319,40 Euro (in 2008 = 2.273.822,64 Euro). Beschlussentwurf (als Empfehlung an den Rat): „a) Die
Bilanz des Bäderbetriebes der Stadt Erkelenz per 31. Dezember 2009, abschließend
in Aktiva und Passiva mit 54.156.832,96 Euro
wird festgestellt. b) Die
Gewinn- und Verlustrechnung des Bäderbetriebes der Stadt Erkelenz per 31.
Dezember 2009, abschließend mit einem Jahresüberschuss von 2.072.319,40 Euro (Erträge 3.854.352,55
Euro, 771.838,83 Euro Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, sonstige Steuern -
3.428,41 Euro, Aufwendungen 1.013.622,73 Euro) wird festgestellt. c) Der
Jahresüberschuss in Höhe von 2.072.319,40 Euro wird an die Trägerkörperschaft
ausgeschüttet. d)
Dem Bürgermeister wird aufgrund der
Prüfungsbescheinigung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schleicher & Dr.
jur. Robertz, Aachen, vom 02. Juni 2010
Entlastung erteilt. Der Bericht über die
Erstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2009 einschließlich Bilanz
und Gewinn- und Verlustrechnung ist dem Original dieser Niederschrift als
Anlage beigefügt.“ Finanzielle Auswirkungen: keine Anlage: Bäderbetrieb – Jahresabschluss 2009
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