Bürgerinformationssystem
Tatbestand: Im Rahmen des Arbeitskreises „Fahrradfreundliche Stadt“ wurde von vielen Fahrradfahrern die Situation auf der Wilhelmstraße vor dem dortigen Minikreisverkehr aus Richtung Südpromenade kommend bemängelt. Radfahrer werden derzeit erst kurz vor dem Minikreisverkehr vom parallel zur Straße verlaufenden Radweg auf die Fahrbahn geleitet. Auf Grund der in diesem Bereich auf zwei Stellplätzen parkenden Fahrzeuge wird eine ausreichende Sichtbeziehung zwischen Autofahrern und Radfahrern, die vom Radweg auf die Fahrbahn wechseln, verhindert. Aus Verkehrssicherheitsgründen soll die Einfädelung des Radverkehrs von den Nebenanlagen auf die Fahrbahn vorgezogen werden. Hierzu ist ein Rückbau der zwei vorhandenen Stellplätze erforderlich und der Radwegverlauf in roter Pflasterbausweise zu ergänzen. Die restliche Fläche wird als Pflanzbeet angelegt. Die Maßnahme wird aus Sicht der Verkehrsunfallprävention von der Kreispolizeibehörde befürwortet. Beschlussentwurf: Der Bezirksausschuss befürwortet die vorgesehene Maßnahme
zur Verbesserung des Radverkehrs und bittet die Verwaltung, den Rückbau der
zwei Parkflächen und Rückbau des bisherigen Radwegendes auf der Wilhelmstraße
in Höhe der Hausnummer 43 vorzunehmen. Finanzielle Auswirkungen: Für die bauliche Anpassung werden Kosten in Höhe von ca. 1.200,-- Euro entstehen, die zum Teil über Zuschussmittel abgedeckt werden können. Anlage: Lageplan
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