Bürgerinformationssystem
Tatbestand: Städtebau Die städtebauliche Planung hat für die städtischen Einrichtungen in Immerath (neu) Kaisersaal und Kindergarten ein zentrales Grundstück vorgesehen, das durch den Luna-Park im Westen, den Immerather Markt (neu) im Norden und die Jackerather Straße (neu) begrenzt wird. Die Planung sieht einen aufgegliederten U-förmigen Baukörper vor. Der Kaisersaal orientiert sich zum Immerather Markt (neu), der Kindergarten wird von der Jackerather Straße (neu) erschlossen und öffnet sich mit seinen Außenanlagen zum Luna Park im Süden und Westen. Architektur Der 1 ½-geschossige Kopfbau nimmt die Funktionen des Kaisersaals mit Nebenräumen auf. Es besteht die Möglichkeit eines direkten Ausgangs zum Innenhof, den Freianlagen auf dem eigenen Grundstück aber auch zum Luna Park, um somit diese Flächen für erweiterte Nutzungen mit einbeziehen zu können. Durch eine Gebäudefuge getrennt, aber mit einer internen Verbindung schließt sich der integrative 2-Gruppen-Kindergarten eingeschossig an. Die untergeordnete Nutzung Mehrzweckraum, Küche, Therapie-, Personal- und Büroraum der Leitung werden in dem Zwischentrakt angeordnet. Die Gruppenräume mit Neben-, Ruhe- und Abstellräumen und WC-Einheiten öffnen sich zu den Außenanlagen. Material Die Lochfassade wird entsprechend der textlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes gestaltet: rot-braunes Klinkermauerwerk und anthrazitfarbene Dachbausteine. Der Eingang des Kaisersaals wird durch eine großzügig verglaste Pfosten-Riegel-Konstruktion betont. Die gesamte Planung wurde mit dem Bürgerbeirat am 29.04.2009 und 01.07.2009 abgestimmt und entspricht dem Grundsatzbeschluss des Rates der Stadt Erkelenz vom 10.06.2009. Beschlussentwurf (in eigener Zuständigkeit): „Die städtische Einrichtung Kaisersaal mit Kindergarten in Immerath (Neu) wird entsprechend der Planung des Architekturbüros J. + J. Viethen, Lindenweg 10, 41812 Erkelenz vom 10.09.2009 errichtet.“ Finanzielle Auswirkungen: Es entstehen voraussichtlich Gesamtbaukosten von ca. 2.990.000,-- Euro. Ein Großteil dieser Kosten kann aus den Entschädigungsleistungen von RWE Power AG bezahlt werden. Der Rest ist aus Eigenmitteln der Stadt Erkelenz zu finanzieren. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||