Bürgerinformationssystem
Tatbestand: Das Baugebiet Oestricher Kamp entstand seit Ende der achziger Jahre im Norden von Erkelenz. Der bisherige Ausbaustandard entspricht dabei den jeweils geltenden technischen Regeln. Zwischenzeitlich zeigt sich vor allem im Bereich der Haupterschließungsachsen, also dem Frankenring, der Chlodwigstraße, dem Sachsenring, der Konradstraße und dem Karolingerring, dass die im Trennsystem ausgebauten Bereiche und die gleichzeitige Ausweisung als Tempo 30 Zone Nachbesserungen im Bereich der Straßenraumgestaltung bedingen. Analog der bereits im Karolingerring durchgeführten Maßnahme (Querung Pro Seniore) sollen Kreuzungspunkte für „schwache“ Verkehrsteilnehmer hervorgehoben und an diversen Stellen geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen umgesetzt werden. Die Anregung hierzu wurden sowohl von ansässigen Bürgern als auch insbesondere über den BZA Erkelenz – Mitte eingebracht. Bei der Entwicklung der nunmehr umzusetzenden Maßnahmen waren sowohl Ordnungsamt Stadt Erkelenz als auch die Kreispolizei beteiligt. Im Detail sind folgende Maßnahmenumfänge vorgesehen:
Die bauliche Ausführung orientiert sich dabei an der Maßnahme Karolingerring/ Pro Seniore. Die Querungen werden jeweils mit Fertigelementen im Straßenraum hergestellt. Die Nebenanlagen werden hierbei barrierefrei angebunden. Ein Ausführungsbeispiel ist auf Fotos auf den zugehörigen Plänen dargestellt. Beschlussentwurf (in
eigener Zuständigkeit): „Im Baugebiet Oestricher Kamp in Erkelenz werden in den aufgeführten Bereich geschwindigkeitsdämpfende Querungshilfen gemäß Darstellung in dem Plan mit der Z.Nr. 601.2.201 hergestellt.“ Finanzielle Auswirkungen: Die Kosten für das Gesamtpaket belaufen sich auf ca. 30.000 €. Die benötigten Mittel sind unter dem Auftragssachkonto mit der Nummer T 12010011 7852000 bereitgestellt. |
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