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Vorlage - A 63/090/2007  

 
 
Betreff: Umbau und Sanierung der Stadthalle in Erkelenz, Franziskanerplatz 11
hier: Vorstellung der akustischen Voraussetzungen und des Gestaltungskonzeptes
Status:öffentlich  
Federführend:Bauaufsichts- und Hochbauamt   
Beratungsfolge:
Bau- und Betriebsausschuss Entscheidung
30.08.2007 
22. Sitzung des Bau- und Werksausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Tatbestand:

Tatbestand:

Der Bau- und Werksausschuss hat in seiner Sitzung am 15.03.07 den Beschluss gefasst, „auf Grundlage der vorgelegten Planung des Architekturbüros Lennartz die Ausführungsplanung zu erarbeiten, unter der Prämisse, weitere Einsparpotentiale zu untersuchen“. Darüber hinaus waren auch noch einige Punkte im Bereich der Gestaltung der Halle zu konkretisieren.

 

Die Ausführungsplanung einschließlich der Kostenüberlegungen ist nunmehr soweit fortgeschritten, dass in der Sitzung über ein abgerundetes Gesamtkonzept hinsichtlich der akustischen Parameter und dem daraus resultierenden letztendlichen Gestaltungskonzept für den Innenraum und die noch offenen Frage der äußeren Gestaltung der Halle beraten werden kann.

 

Im Innenraum der Halle werden die Materialen durch die akustischen Anforderungen vorgegeben. An den Wänden sind deshalb Holzverkleidungen in Türhöhe, und darüber hinaus Akustikelemente aus Gipskartonplatten, die gleichzeitig die Wände gliedern, vorgesehen. Boden und Bühne werden mit Parkett belegt.

Um das ganze Raumvolumen akustisch zu nutzen, muss die Decke entsprechend durchlässig gestaltet sein. Dies wird durch eine Abhängung aus Drahtgeflecht erreicht, die unter Einbeziehung der Beleuchtung die eigentlich sichtbare Deckenebene darstellen wird.

Nebenräume zur Halle erhalten eine einfache Standardausstattung.

 

Das Foyer wird mit einem Natursteinboden ausgestattet, der Bereich Emporenfoyer mit Parkett. Wandflächen werden geputzt. Die Decke wird aus akustischen Gründen schallabsobierend mit einer Gipskarton-Lochdecke gestaltet.

 

Von außen wird das Thema „Ziegelstein“ mehr in den Vordergrund gerückt, indem auch an den beiden Eingangssituationen die flankierenden Wände aus Ziegelstein hergestellt werden, um die Gesamtgestaltung der Halle abzurunden. Die weiteren Fassadenflächen der Halle und der Bühnenturm sollen mit einer Zinkverkleidung versehen werden.

Die Fassade des Foyers wird aus einer Aluminium/Glas-Konstruktion bestehen, versehen mit entsprechender Sonnenschutzverglasung.

 

Die Fachingenieure und das Architekturbüro Lennartz werden in der Sitzung anwesend sein und die wesentlichen Überlegungen vorstellen.

Beschlussentwurf (in eigener Zuständigkeit) als Empfehlung an die Gesellschafterversammlung der Kultur GmbH:

Beschlussentwurf (in eigener Zuständigkeit) als Empfehlung an die Gesellschafterversammlung der Kultur GmbH:

„Die akustischen Vorraussetzungen und das Gestaltungskonzept werden zur Kenntnis genommen. Der Bau- und Werksausschuss empfiehlt der Gesellschafterversammlung der Kultur GmbH die Umsetzung des in der Sitzung vorgestellten Konzeptes.“

Finanzielle Auswirkungen:

Finanzielle Auswirkungen:

Die Kostenschätzung für die Gesamtbaukosten beläuft sich auf ca. 3,9 Mio. Euro. Da die Baukosten durch die anziehende Konjunktur zur Zeit allgemein ansteigen, sind die prognostizierten Einsparungen nach jetzigem Kenntnisstand nicht zu erreichen.