Vorlage - A 51/043/2006  

Tatbestand:

Am 16. November d.J. hat im Sachgebiet „Kommunale Jugendarbeit“ des Jugendamtes Herr Markus Wilmer seine Arbeit als Stadtjugendpfleger aufgenommen.

 

Sein Arbeitsverhältnis ist zunächst für die Dauer von 2 Jahren befristet, allerdings in der Absicht, ihn bei Bewährung und bei gegenseitigem Einvernehmen in ein Dauerarbeitsverhältnis zu übernehmen.

 

Herr Wilmer wird in wenigen Tagen 29 Jahre alt, er ist ledig und z.Z. in Grevenbroich wohnhaft. Nach seinem Abitur und nach Ableistung des Zivildienstes nahm er an der Kath. Fachhochschule in Münster das Studium der Sozialpädagogik auf. Dem Studium schloss sich unmittelbar das Anerkennungsjahr im Jugendamt der Stadt Rheine an. Schwerpunkte seines Anerkennungsjahres waren Kinder- und Jugendarbeit, Jugendschutz, Partizipation von Kindern und Jugendlichen und Gremienarbeit.

 

Lt. Urkunde der Bezirksregierung Münster ist er mit Wirkung vom 01. Mai 2003 berechtigt, die Berufsbezeichnung „staatl. anerkannter Sozialpädagoge“ zu führen.

 

Ab dem 01. Mai 2003 konnte er berufliche Erfahrungen im Kath. Jugendamt Bottrop/Gladbeck als Jugendpfleger im Bereich mehrerer Pfarrgemeinden sammeln. Sein Arbeitsfeld in dem Gemeindeverband umfasste u.a. folgende Schwerpunkte:

 

 

 

-          Anleitung und Begleitung ehrenamtlicher Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter in pädagogischen und persönlichen Fragen,

-          Leitung, Beratung und Unterstützung von Leiterrunden,

-          Initiierung von Nachwuchsleiterrunden in Jugendverbänden,

-          Vorbereitung und Durchführung fachamtlicher Veranstaltungen,

-          Planung, Durchführung, Reflexion und Abrechnung von Freizeiten im In- und Ausland,

-          Gestaltung von offener Jugendarbeit,

-          Beratung der Pfarrgemeinderäte und der Sachausschüsse in Fragen der Kinder- und Jugendarbeit,

-          verantwortliche Planung und Organisation der Aktion „Under Construction“ in Bottrop im Rahmen des Weltjugendtages 2005,

-          Planung und Durchführung der Gruppenleiterausbildung,

-          Entwicklung des Konzeptes für das Jugendpastorale Zentrum und dessen Ausgestaltung,

-          Vorbereitung von Seminarwochen für Jugendpfleger/innen,

-          Teilnahme an kollegialer Beratung für Jugendpfleger/innen,

-          Gremienarbeit während der Vorbereitung auf den Weltjugendtag,

-          Fortentwicklung des Bischöflichen Jugendamtes.

 

Herr Wilmer ist selbstverständlich gerne bereit, Nachfragen zu seiner Person bzw. zu seiner bisherigen Tätigkeit zu beantworten.

Beschlussentwurf:

„Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Vorstellung des Stadtjugendpfleger Markus Wilmer zur Kenntnis.“