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Auszug - Gestaltung des Kreisverkehres Brückstraße  

 
 
11. Sitzung des Bezirksausschusses Erkelenz-Mitte
TOP: Ö 12
Gremium: Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 26.06.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Johannismarkt 17, 41812 Erkelenz
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Ausschussvorsitzender Steingießer führt einleitend aus, dass heute nicht unbedingt eine abschließende Entscheidung gefordert sei, sondern dass man die Sache diskutieren könne

Ausschussvorsitzender Steingießer führt einleitend aus, dass heute nicht unbedingt eine abschließende Entscheidung gefordert sei, sondern dass man die Sache diskutieren könne. Er zeigt anschließend zwei Vorschläge, und zwar

 

1.              Bilder zu einer Idee von Herrn Wortmann/Heimatverein, der eine Stahlkonstruktion mit einem torähnlichen Gebäude vorsieht. Sponsoren hierzu seien noch zu suchen.

2.              Alternativ berichtet er und zeigt eine Skizze des ehemaligen Kultur- und Bezirksausschuss-Erkelenz-Mitte-Vorsitzenden Hatto Haak. Dieser habe skizzenhaft Profile gotischer Spitzbögen in rechteckiger Anordnung zu Papier gebracht, die stilisiert das Thema „Stadttor“ aufgreifen würden.

 

Ratsfrau Wolters trägt sodann vor, dass sie den Entwurf von Herrn Haak für künstlerisch interessanter und auch für transparenter erachte.

 

Stv. Ausschussvorsitzender Stommel regt an und wünscht sich einen Ideenwettbewerb, damit die Öffentlichkeit generell eingebunden werde und man nicht nur zwei Vorschläge habe.

 

Stv. Ausschussmitglied Frings findet ebenfalls den Vorschlag von Herrn Haak interessanter. Man müsse jedoch bei Stahlkonstruktionen auf jeden Fall auch die spätere Unfallsicherheit für die Verkehrsteilnehmer berücksichtigen.

 

Ausschussmitglied Baltes fragt nach der Tauglichkeit für zukünftige Rosenmontagszüge, worauf Ausschussvorsitzender Steingießer mitteilt, dass Rosenmontagszüge den Kreisverkehr in jedem Fall passieren könnten.

 

Ausschussmitglied Fellmin spricht sich gegen zu viel Historismus gemäß Vorschlag 1 und für eine stilisierte Torlösung (Vorschlag 2) aus. Allerdings sei auch er für einen Wettbewerb.

 

Ausschussmitglied Buyel regt an, den Wettbewerb auch auf die Kunstunterrichtsklassen der Schulen auszudehnen.

 

Ausschussvorsitzender Steingießer kann sich vorstellen, dass ein Wettbewerb über die Presse kommuniziert und ein Preis ausgelobt werden könnte.

 

Ratsfrau Wolters bittet darum, einen Wettbewerb durchzuführen, allerdings nicht zu viele Vorgaben zu machen.

 

Auch Ausschussmitglied Kowalzik spricht sich für eine Einbeziehung breiter Teile der Bevölkerung aus.

 

Ausschussmitglied Wirtz wünscht, das Stadtmarketing einzubeziehen und dort Wege zu entwickeln, um die Öffentlichkeit zu beteiligen.

 

Ausschussmitglied Rosen spricht sich ebenfalls für einen Wettbewerb aus, und zwar unter Einbeziehung der Schulen. Wenn man allerdings befürchte, dass ein Wettbewerb einen zu teuren auszulobenden Preis nach sich ziehe, so könne man doch hingehen, den später prämierten Entwurf als Plakette, z. B. im Rahmen einer Gravur, als Siegerpreis ausarbeiten zu lassen und mit dem Namen des Gewinners vorzusehen. Dies sei dann für diesen ein schönes Andenken, ohne dass dies übermäßige Kosten verursachen müsse.

 

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung und an den Arbeitskreis „Stadtmarketing“):

„Der Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte bittet den Arbeitskreis „Stadtmarketing“, einen Ideenwettbewerb für die Gestaltung des Kreisverkehrs Brückstraße, einschließlich der Art und Weise, wie dieser umgesetzt werden könnte, zu entwickeln, wobei neben allen Bürgerinnen und Bürgern auch die Schulen mit einbezogen werden sollen.“

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig