Bürgerinformationssystem
Ausschussvorsitzender Steingießer zeigt die vorhandene Situation anhand von Bildmaterial.
Stv. Ausschussmitglied Frings spricht sich dagegen aus, ungeprüft sofort den Spielplatz zu schließen. Man solle zuerst einmal versuchen, den versteckt gelegenen Spielplatz, bekannt zu machen. Kinder würden den Platz gar nicht kennen. Es sei die Frage zu stellen, welche andere Nutzung für die frei werdenden Flächen hier schon geplant seien.
Ausschussmitglied Fellmin erinnert an eine vor längerer Zeit gemachte Begehung von verschiedenen Kinderspielplätzen. Damals sei der in Rede stehende Kinderspielplatz noch frequentiert gewesen, heute hingegen jedoch nicht mehr. Den Antrag auf Schließung könne man durchaus folgen.
Ausschussmitglied Dahlke wünscht sich zuerst eine Analyse, und zwar möchte er beantwortet haben, wieviele Kinder im Umfeld des Spielplatzes leben würden. Dann sei festzustellen, dass die Anlage ungepflegt sei. Auch er tue sich schwer damit, vor diesem Hintergrund die Anlage sofort zu schließen. Er frage sich, was der Kinderschutzbund zu einer Schließung sage.
Stv. Ausschussvorsitzender Stommel stellt fest, dass die derzeitige Attraktivität des Kinderspielplatzes gegen Null tendiere. Auch er spreche sich für einen Prüfauftrag an die Verwaltung aus, und zwar bezüglich der Fragen, wieviele Kinder im Einzugsbereich leben würden, wie der Platz wieder funktionsfähig zu machen sei und eine Antwort auf die Frage zu erhalten, bezüglich einer, wenn auch in kleinerer Art und Weise, Umfeldanalyse des Platzes. Er beantragt, entsprechend zu beschließen.
Ausschussmitglied Kowalzik schließt sich den Ausführungen von stv. Ausschussvorsitzendem Stommel an.
Auch Ausschussmitglied Baltes, der dem Ausschussvorsitzenden für die Darstellung anhand von Bildmaterial dankt, ist der Auffassung, dass der Platz nicht eben einladend aussehe. Deshalb sei eine Analyse notwendig.
Ausschussmitglied Wirtz regt an, ein Hinweisschild, was auf den relativ versteckt gelegenen Spielplatz hinweise, zu errichten und Ausschau danach zu halten, ob die Betreuung des Platzes nicht durch eine Bürgerinitiative erfolgen könne.
Anschließend fasst der Ausschuss folgenden Beschluss:
Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung): „Der Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte erteilt der Verwaltung den Prüfauftrag, bezüglich des Spielplatzes Mühlenstraße, folgendes zu untersuchen und dem Bezirksausschuss das Ergebnis mitzuteilen:
a) Wieviele Kinder im Umfeld des Spielplatzes leben (Frequentierungspotential). b) Umfeldanalyse (kleinerer Art). c) Wie der Platz wieder funktionstüchtig zu machen sei (Zustand). d) Möglichkeiten zur Aktivierung einer Bürgerinitiative zur Unterhaltung des zukünftigen Platzes.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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