Auszug - Baugebiet "Eremitenweg": Benennung von Straßennamen und Ergebnisse der Ausgrabungen  

Ausschussvorsitzender London teilt mit, dass nach Rücksprache mit der Stadt Erkelenz noch keine schriftlichen Angaben über die Ergebnisse der Ausgrabungen vorliegen würden. Man gehe davon aus, dass diese Ende Juni vorlägen.

Zur Bebauung teilt Ausschussvorsitzender London mit, dass es 20 Interessenten für die Baugrundstücke am „Eremitenweg“ gebe. Man rechne mit einer Erschließung ab dem 4. Quartal 2013 und mit einer Bebauung der Grundstücke ab Herbst 2014. Die Flächennutzungsplanänderung sei der Bezirksregierung Köln zur Genehmigung zugeleitet sowie eine Beauftragung zur Ausführungsplanung vorgenommen worden.

Zur Benennung der Straßen teilt Ausschussvorsitzender London mit, dass die Ausschussmitglieder der CDU als Straßenbenennung „Theodor-Lennartz-Straße“ und „Jakob-Franzen-Straße“ vorschlagen würden. Theodor Lennartz sei Bürgermeister von 1839 bis 1872 und Jakob Franzen sei Bürgermeister von 1948 bis 1972 gewesen. Er trägt einige Aktivitäten und Verdienste der ehemaligen Bürgermeister vor.

Stv. Ausschussvorsitzender Blumenhofen erklärt, dass Jakob Franzen persönlich bekannt sei und er diesen Vorschlag für sinnvoll erachte. Theodor Lennartz sei durch schriftliche Aufzeichnungen bekannt. Zu den Ergebnissen der Ausgrabungen erklärt stv. Ausschussvorsitzender Blumenhofen, dass er sich eine Ausstellung mit Bildmaterial vorstellen könne.

Ausschussmitglied Echterhoff teilt mit, wenn eine Straße nach einem Bürgermeister benannt werde, solle die andere Straße auch nach einem Bürgermeister benannt werden.

Der Bezirksausschuss Gerderath fasst daraufhin folgenden Beschluss:

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Der Hauptausschuss der Stadt Erkelenz möge beschließen, dass die nördlich gelegene Erschließungsstraße im Baugebiet „An der Burg“ den Namen „Jakob-Franzen-Straße“ und die südlich gelegene Erschließungsstraße im Baugebiet „An der Burg“ den Namen „Theodor-Lennartz-Straße“ erhalten soll.

Unter dem Straßennamen des jeweiligen Bürgermeisters soll ein kleines Zusatzschild angebracht werden, welches dokumentiert, dass es sich um Bürgermeister von 1839 bis 1872 und von 1948 bis 1972 handelt.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig, 2 Enthaltungen