Bürgerinformationssystem
Zu A 1.1. Zusammenschluss der Ratsmitglieder von
Demokratischer Initiative Heinsberg und Republikanern zur Fraktion für soziale
Gerechtigkeit DIHS/REP im Rat der Stadt Erkelenz Bürgermeister Jansen macht folgende Mitteilung: Mit Schreiben vom 08. April 2005
haben die Ratsmitglieder der DIHS und der Republikaner mitgeteilt, dass sie
sich zur neuen Ratsfraktion „Fraktion für soziale Gerechtigkeit (DIHS/REP) im
Rat der Stadt Erkelenz“ zusammengeschlossen hätten. Der Bürgermeister hat daraufhin
die beiden sich zusammenschließenden Gruppierungen schriftlich darauf
hingewiesen, dass einer Fraktion gemäß § 56 Abs. 2 der Gemeindeordnung ein
Statut zur inneren Organisation und Ordnung zugrunde liegen muss. Weiter wurde
die im Aufbau befindliche Fraktion aufgefordert mitzuteilen, wer
Fraktionsvorsitzender ist. Das Statut der neuen Fraktion
wurde hier am 15. des laufenden Monats
vorgelegt. Erforderlich ist, dass zwischen
den Mitgliedern einer Fraktion eine grundsätzliche politische Übereinstimmung
vorliegt. Ob dies der Fall ist, bemisst sich nach dem Statut des Zusammenschlusses
und seiner tatsächlichen Anwendung sowie den Bekundungen der Mitglieder des
Zusammenschlusses über die grundsätzliche politische Übereinstimmung, soweit
sich diese Erklärungen als glaubhaft erweisen. Diese Prüfung erfolgt zurzeit. Die Benennung der
Fraktionsführung erfolgte am 25.04.2005 wie folgt: Fraktionsvorsitzender: RH
Schönfeld, Stv. Fraktionsvorsitzender: RH
Schablitzky. Bürgermeister Jansen geht davon
aus, dass die Prüfung kurzfristig abgeschlossen werden kann. Nach Abschluss solle
hierüber berichtet werden. Zu A 1.2 Errichtung von Feinstaubmessstationen Bürgermeister Jansen teilt wie folgt mit: Aufgrund eines Antrages der
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat der Rat in seiner Sitzung am 06.04.2005 die
Verwaltung beauftragt, unverzüglich beim Landesumweltamt die Errichtung von
Feinstaubmessstationen zur Beurteilung der Feinstaubproblematik aus dem Tagebau
Garzweiler auf dem Gebiet der Stadt Erkelenz zu beantragen. Dieser Antrag wurde umgehend
gestellt. Das Landesumweltamt in Essen hat
sich zwischenzeitlich bei der Stadt Erkelenz gemeldet und den Antragseingang
bestätigt, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass die Bearbeitung eine
gewisse Zeit in Anspruch nehmen werde, da zur Zeit viele Vorgänge dieser Art zu
bearbeiten seien. |
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