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Auszug - Begrünung Kreisverkehre Tenholter Straße / K32 und B57 / K32  

 
 
5. Sitzung des Bezirksausschusses Granterath/Hetzerath
TOP: Ö 5.1
Gremium: Bezirksausschuss Granterath/Hetzerath Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 25.09.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:55 Anlass: Sitzung
Raum: Schule Granterath
Ort: In Granterath 4, 41812 Erkelenz-Granterath
A 10/764/2012 Begrünung Kreisverkehre Tenholter Straße / K32 und B57 / K32
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Ausschussvorsitzender Eickels trägt vor, dass die Stadt für die Pflege einiger Kreisverkehre zuständig sei und Sponsoren gesucht würden

Ausschussvorsitzender Eickels trägt vor, dass die Stadt für die Pflege einiger Kreisverkehre zuständig sei und Sponsoren gesucht würden.

 

Ausschussmitglied Heinze ist der Auffassung, dass vielleicht 4 bis 5 Kreisverkehre im Stadtgebiet in Ordnung seien, der Rest sei unbeschreiblich. Dies sei kein Renommee für die Stadt. Er verweise auf Kreisverkehrsgestaltungen in den Kreisen Bitburg, Daun und Cochem. Dort habe man Flächen mit Schiefer und Kunstwerken gestaltet, was die Unterhaltung pflegeleicht gestalte. Natürlich koste alles auch irgendwo Geld.

 

Bürgermeister Jansen entgegnet hierzu, dass die Stadt selbst nur 4 oder 5 Kreisverkehre in eigener Baulastträgerschaft habe. Die verschiedenen Landesbetriebe würden mit den Unterhaltungsstandards sehr verschieden umgehen. Wenn die Stadt Erkelenz diese Pflegemaßnahmen übernehmen wollte, so müsse sie auch die Verkehrssicherungspflicht übernehmen. Außerdem würde der hier zuständige Straßenbaulastträger teilweise sehr detaillierte Vorschriften, auch Sponsoren gegenüber, bis hin zur Pflanzenart machen. Ein Kennzahlenvergleich, dem die Stadt Erkelenz angehöre, zeige, dass die Stadt bereits derzeit bezüglich der Grünflächenunterhaltung 100 % über dem Durchschnitt anderer NRW-Kommunen liege. Kreisverkehre könnten hohe Pflegekosten verursachen, er bitte, dies immer zu bedenken. Erste Patenschaften seien aber auf dem Weg gebracht und weitere Paten würden gesucht.

 

Ausschussmitglied von der Forst unterstützt die vom Bürgermeister gemachten Erläuterungen. Die städt. Kreisverkehre seien grundsätzlich in einem guten Zustand. Problematisch sei es jedoch bei Kreisverkehren anderer Straßenbaulastträger. Vielleicht könne man ja einen Paten für den neuen Kreisverkehr EK 32/“Tenholter Straße“ gewinnen.

 

Berat. Ausschussmitglied Grates verweist auf Gespräche, die sie mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW geführt habe. In diesem Zusammenhang schlägt sie für den Kreisverkehr K 32/“Eselsweg“ eine Patenschaft durch die Vereinsgemeinschaft vor. Schließlich wird folgender Beschluss gefasst:

 

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Der Bezirksausschuss Granterath/Hetzerath beantragt bei der Verwaltung, diese möge prüfen, die Kreisverkehre einfacher und schöner zu gestalten, und zwar so, dass keine überhöhten Folgekosten hierdurch entstehen mögen.“

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig