Bürgerinformationssystem
Technischer Beigeordneter Lurweg führt in die Thematik ein (vgl. Anlage 2: Präsentation Friedhofserweiterung und Bauxhof).
Die Verwaltung schlägt vor, beide Flächen für eine Wohngebietsentwicklung vorzubereiten. Auf den Flächen am Schulring/Friedhof soll ein Wohngebiet mit aufgelockerter Einzelbauweise entstehen. Das ehemalige Bauxhof-Gelände soll mit einer Klimaschutzsiedlung überplant werden. Die Verwaltung schlägt vor, das Wohnprojektes „AK Wohnen im Alter“ ebenfalls auf dieser Fläche zu berücksichtigen und eine Anmeldung im Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“ vorzubereiten.
Auf Nachfrage erklärt Technischer Beigeordneter Lurweg, dass die Entwicklung der Flächen durch einen oder mehrere Investoren erfolgen kann. Die Vermarktung der Flächen obliegt der Stadtverwaltung.
Ratsherr Dederichs bittet, dass im zukünftigen Wohngebiet Nahversorgung ermöglicht werden soll und fragt nach, ob das Gebiet als Umsiedlungsstandort in Betracht kommt.
Ratsherr Frings schlägt vor, das Gebiet einer gewerblichen Nutzung zuzuführen. Bürgermeister Jansen erwidert, dass eine gewerbliche Nutzung an dieser Stelle nicht sinnvoll sei. Beschluss (in eigener Zuständigkeit:): „Die Verwaltung wird beauftragt, auf der nicht mehr zu Bestattungszwecken erforderlichen Fläche am Schulring/Friedhof ein Wohngebiet mit einer eher aufgelockerten Bebauungsstruktur in Form von Einzelhausbebauung mit flexibleren Grundstücksgrößen zu entwickeln und zeitnah ein Bauleitplanverfahren einzuleiten. Auf dem ehemaligen Bauxhofgelände soll eine Klimaschutzsiedlung im Sinne des Projektes “100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ entstehen. Die Verwaltung wird beauftragt, einen entsprechenden Projektantrag zu stellen und in einem geeigneten Auswahlverfahren Investoren für die Projektumsetzungen auszusuchen. Das Wohnprojekt des Arbeitskreises „Wohnen im Alter“ des Runden Tisches soll im Bereich des Bauxhofgeländes berücksichtigt werden. Sobald nähere städtebauliche Konzepte vorliegen, soll in einer Informationsveranstaltung eine entsprechende frühzeitige Information der Anlieger erfolgen“. Abstimmungsergebnis: 16 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme
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