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Stv. Fraktionsvorsitzender Dederichs beantragt, die Jury um den ehemaligen Kulturausschussvorsitzenden Hatto Haak und Ratsherrn Christoph Stolzenberger zu erweitern. Der Vorschlag wird von Fraktionsvorsitzendem Steingießer unterstützt. Fraktionsvorsitzender Kehren schlägt vor, aus jeder Fraktion ein Mitglied zur paritätischen Besetzung der Jury zu nominieren. Erster Beigeordneter Dr. Gotzen spricht sich dafür aus, den Kreis der Jurymitglieder nicht zu groß zu bemessen, die politische Parität sei durch die weitere Behandlung der Eingelegenheit im Kulturausschuss gewährleistet. Bürgermeister Jansen fügt hierzu ergänzend an, dass der Vorschlag von stv. Fraktionsvorsitzendem Dederichs nicht mit Paritätsgründen, sondern mit künstlerischem Sachverstand begründet sei. Fraktionsvorsitzender Münster trägt für die FDP-Fraktion vor, dass man auf einen Juryplatz verzichte, und zwar zu Gunsten dieses künstlerischen Sachverstandes. Bürgermeister Jansen lässt sodann über den Antrag der SPD-Stadtratsfraktion auf paritätische Besetzung abstimmen. Abstimmungsergebnis:12 Ja-Stimmen, 29 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen Damit ist der Antrag der SPD-Fraktion abgelehnt. Bürgermeister Jansen lässt sodann über den Beschlussentwurf mit der Erweiterung gemäß Antrag von stv. Fraktionsvorsitzendem Dederichs abstimmen Abstimmungsergebnis: 30 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen bei 9 Enthaltungen. Beschluss: „1. Anläßlich der Realisierung eines Kunstwerkes im Innenhof der Stadtverwaltung am Übergang zum Garten von Haus Spiess können sich alle interessierten Künstler bis zum 15. Mai 2005 bei der Verwaltung bewerben. 2. Eine Jury aus den folgenden Mitgliedern soll beauftragt werden, aus den vorliegenden Bewerbungen fünf Künstler auszuwählen und dem Kulturausschuss eine begründete Empfehlung auszusprechen: Bürgermeister Peter Jansen, zugleich Vorsitzender der Jury Erster Beigeordneter Dr. Hans-Heiner Gotzen Technischer Beigeordneter Ansgar Lurweg Kulturausschussvorsitzender Ferdinand Kehren Leiter des Kulturamtes Heino Knippertz Architekt Peter Tillmanns Ratsherr Christoph Stolzenberger Hatto Haak (ehemaliger Kulturausschusvorsitzender) 3. Der Kulturausschuss soll dann unter Berücksichtigung der Empfehlung der Jury fünf Künstler benennen, die zur Abgabe von Modellen nebst den bei Realisierung entstehenden Kosten aufgefordert werden. Für den Entwurf soll ein Entgelt von 500 € gezahlt werden. 4. Nach Beratung der Entwürfe in Kulturausschuss, Hauptausschuss und Rat der Stadt Erkelenz soll dann eine Entscheidung getroffen werden, ob und ggfls. welcher Vorschlag realisiert wird.“ Abstimmungsergebnis: 30 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen, 9 Enthaltungen |
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