Auszug - Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. I/14 "Neubau Sparkasse Kölner Straße", Erkelenz-Mitte  

Ausschussvorsitzender Steingießer berichtet zur Planung. Hierzu sind im Sitzungssaal nicht nur Planunterlagen ausgehängt, sondern es wird auch anhand von projizierten Plänen und Ansichten detailliert berichtet.

Im Anschluss ergibt sich eine rege Diskussion im Ausschuss über die Einfügung des dargestellten Baukörpers und die Frage, inwieweit der derzeit vorhandene Platz zu erhalten sei. Hierbei wird aber auch darauf hingewiesen, dass am laufenden Abend über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan und nicht über die architektonische Gestaltung einer auf diesem Bebauungsplan basierenden Planung zu entscheiden sei. Man ist sich einig darüber, dass die Kreissparkasse ein wichtiger Arbeitgeber sei, der am Standort gehalten werden müsse. Auseinander gehen hingegen die Meinungen über die derzeitige Intensität der Nutzung des Platzes und die architektonische Gestaltung und Einpassung der dargestellten Ansichten eines zukünftigen Baukörpers. Nachdem der Vorschlag eingebracht wurde, mit den Vertretern der Kreissparkasse nochmals über die städtebaulichen Aspekte zu sprechen, schlägt Ausschussmitglied Mainka vor, den Beschluss zweizuteilen, und zwar zum einen über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan und zum anderen über die darauf fußende spätere Bebauung und deren Gestaltungsmöglichkeiten zu beschließen. Der Ausschuss ist hiermit einverstanden und Ausschussvorsitzender Steingießer lässt entsprechend abstimmen.

Beschluss (9 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme bei 4 Enthaltungen) – als Empfehlung an den Rat:

„Der Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte stimmt dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. I/14 Neubau Sparkasse Kölner Straße, Erkelenz-Mitte, zu.“

Beschluss (13 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme) – als Empfehlung die Verwaltung:

„Der Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte erwartet einen Gestaltungsvorschlag für den Platz im Rahmen des Projektes ‚Neubau der Kreissparkasse Heinsberg in Erkelenz’ und möchte, dass dieser Gestaltungsvorschlag dem Bezirksausschuss zur Beratung vorgelegt wird.“