Bürgerinformationssystem
3.1 - Ziele aus dem Vortrag „Älter werden im Kreis Heinsberg“ vom
Die Ausschussvorsitzende teilt mit, dass die im Seniorenausschuss am 27.11.2008 von Herrn Dr. Feldhoff zur Thematik „Älter werden im Kreis Heinsberg mit perspektivischem Blick auf die Stadt Erkelenz“ vorgetragene Handlungsempfehlung regelmäßig von den Beteiligten und Akteuren (Kommunalparlamente, Verwaltung u. ä.) beachtet werden. 2 Vertreter der Stadtverwaltung, Herr Eidems und Herr Dreßen nehmen an den regelmäßig stattfinden Arbeitstreffen beim Kreis Heinsberg teil, sodass der zeitnahe Informationsaustausch in Seniorenangelegenheiten sichergestellt ist. Die kommunalen Zielsetzungen aus dem Arbeitskreis wie zum Beispiel - Ausbau der Barrierefreiheit, - Verbreitung / Verteilung der Informationsschrift „Älterwerden im Kreis Heinsberg“ (Informationen für Senioren, Pflegebedürftige, von Pflegebedürftigkeit Bedrohte oder deren Angehörige) - Förderung sozialer Netzwerke, - altersgerechtes Wohnen in Nachbarschaft im Mehrgenerationenhaus, - Gesundheitsförderung und Prävention, - Gestaltung des ÖPNV - Sicherung der Infrastruktur für Hilfe und Pflege und Stärkung des Ehrenamtes
werden zu einem beachtlichen Teil in den vom Runden Tisch gebildeten Arbeitskreisen behandelt, zeitnah mit der Verwaltung abgestimmt und verfolgt wo immer möglich und erforderlich im Verwaltungshandeln berücksichtigt.
Auch erfolgen Abstimmung und Austausch mit den Vertretern der beim Kreis Heinsberg gebildeten Gremien in Senioren- oder Generationenangelegenheiten (z. B. Beirat für Senioren).
3.2 - Nutzung von Sanitäreinrichtungen durch Inkontinenzkranke -
In der Sitzung des Runden Tisches am 23.06.2009 wurde die „Selbsthilfegruppe für Inkontinenzkranke“ durch die Physiotherapeutin Frau Astrid Landmesser vorgestellt. In diesem Zusammenhang wurden auch die Möglichkeiten zum Aufsuchen von Toiletten in der Stadt Erkelenz erörtert. So seien zwar Hinweisschilder zu den öffentlichen Toiletten vorhanden, diese jedoch nicht immer nutzbar. Zur Erweiterung des Toilettenangebotes wurde angeregt, an die Erkelenzer Geschäftsleute zu appellieren, ihre Toiletten auch Erkrankten zu öffnen, ohne dass sie Kunde ihres Geschäftes seien. Dies könnte durch noch zu entwickelnde Logos, die in den Schaufenstern ausgehängt würden, kenntlich gemacht werden. Die Selbsthilfegruppe unter der Leitung von Frau Novello wollte hierzu mit dem Vorsitzenden des Gewerberinges ein entsprechendes Modell entwickeln.
In der letzten Sitzung des Initiativkreises Stadtmarketing wurde dieses Thema angesprochen, jedoch wenig Resonanz erreicht und es sollen weitere Anstöße erfolgen. Am 21.05.2010 soll ein weiteres Gespräch mit den Beteiligten auch zu dieser Thematik erfolgen.
3.3 Bildung eines „Arbeitskreises Internet“ zur Vorbereitung der Veröffentlichungen im Seniorenportal auf der Homepage der Stadt Erkelenz
Aufgrund der Anregung aus der Sitzung des Runden Tisches vom 08.03.2010 trat der „Arbeitskreis Internet“ zu einer ersten Sitzung am 08.04.2010 unter der Leitung des Sprechers Herrn Klaus Steingießer zusammen. Frau Elke Wirtz, auf dem Gebiet der Entwicklung von Internetpräsentationen erfahren, hatte ihre ehrenamtliche Mitarbeit im Arbeitskreis angeboten und erläuterte beim ersten Treffen anhand ihrer für den FDP-Stadtverband erstellten Homepage mögliche Veränderungen zur Vor- und Aufbereitung von Veröffentlichungen im Seniorenportal auf der Home-Page der Stadt Erkelenz. In Kürze sollen weitere Abstimmungen zur Umsetzung der Arbeiten für ein verändertes Seniorenportal zwischen den Beteiligten erfolgen.
Die Verwaltung ist natürlich gerne bereit, im Rahmen der technischen und rechtlichen Möglichkeiten die Veröffentlichungen des Runden Tisches sowie der Arbeitskreise im Seniorenportal auf der Homepage der Stadt Erkelenz in veränderter Form zu präsentieren.
3.4 Datenbank für haushaltsnahe Dienstleistungen für Familien und Senioren
Der Städte- und Gemeindebund teilt am 05.05.2010 folgendes mit:
Das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration hat zusammen mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die Datenbank "Mindestanforderungen an haushaltsnahe Dienstleistungen für ältere Menschen und Familien mit Kindern in Nordrhein-Westfalen" aufgebaut.
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