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Auszug - Gestaltung des Kreisverkehrs an der Gewerbestraße Süd mit Wappen der Städte Saint-James, Bad Windsheim, Erkelenz  

 
 
1. Sitzung des Partnerschaftskomitees
TOP: Ö 4.1
Gremium: Partnerschaftskomitee Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 22.03.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 18:50 Anlass: konstituierende Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Johannismarkt 17, 41812 Erkelenz
A 10/240/2010 Gestaltung des Kreisverkehrs an der Gewerbestraße Süd mit Wappen der Städte Saint-James, Bad Windsheim, Erkelenz
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Vorsitzender Kopp informiert die Anwesenden über die Planung zur Gestaltung des neuen Kreisverkehrs an der Einfahrt Gewerbestraße Süd mit den Stadtwappen der Städte Saint-James, Bad Windsheim und Erkelenz

Vorsitzender Kopp informiert die Anwesenden über die Planung zur Gestaltung des neuen Kreisverkehrs an der Einfahrt Gewerbestraße Süd mit den Stadtwappen der Städte Saint-James, Bad Windsheim und Erkelenz. Er stellt den in der Anlage beigefügten vom Tiefbauamt zur Verfügung gestellten Plan, eine Luftansicht, vor.

Bürgermeister Jansen erläutert das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit. In Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt habe man eine kostengünstige Lösung für die Herstellung der Wappen gefunden. Die Firma B + V Betonfertigteile werde für ca. 1.000 Euro Betonplatten für die Wappen herstellen. Bei der Fertigung der Wappen sollen Schüler der Europaschule – Realschule mit Austauschschülern aus Saint-James unter fachkundiger Anleitung eines Fliesenlegers mitwirken. Die Schüler aus Saint-James befinden sich vom 28. April bis 7. Mai 2010 in Erkelenz, so dass die Arbeiten innerhalb dieses Zeitraumes stattfinden müssten. Weiterhin sei auch die Gemeinschaftshauptschule an einer Mitarbeit interessiert. In der Schwebe sei eine Beteiligung von Schülern aus Bad Windsheim. Zur Klärung dieser Frage wird der Vorsitzenden des Freundeskreis Bad Windsheim e.V., Peter Fellmin Kontakt zu Bad Windsheim aufnehmen.

Der Bürgermeister berichtet weiter, dass die Fertigstellung des Kreisverkehrs von verschiedenen Faktoren abhängig sei  und somit die Aufstellung der Wappen noch nicht terminiert werden könne. Ein Termin sei frühestens im Juni 2010 denkbar.

 

Komiteevorsitzender Kopp stellt die Anregung des Komiteemitglieds Ruetz zur Diskussion, zusätzlich zu den drei oben genannten Wappen auch das Stadtwappen der Stadt Thum bei der Gestaltung des Kreisverkehrs zu berücksichtigen.

 

Komiteemitglied Ratsherr Merkens schlägt vor, Möglichkeiten auszuloten, wie in einer vernünftigen Form eine Basis geschaffen werden könne, so dass auch das Wappen von Thum  dargestellt werden könne. Denkbar sei, das Thumer Stadtwappen zeitgleich auf dem Kreisverkehr darzustellen oder zunächst bei der Planung einen Platz zu berücksichtigen, der die spätere Ergänzung möglich mache.

 

Komiteemitglied Ratsherr Fellmin meint, es spräche nichts dagegen, das Stadtwappen von Thum neben den übrigen Wappen auf dem Kreisverkehr aufzustellen, jedoch sei die Kostenfrage zu klären.

 

Komiteemitglied SKM Meurer betont, über dieses Thema sei eine Grundsatzdiskussion zu führen. Den Aktivitäten der Städtepartnerschaft liege ein europäischer Gedanke zugrunde, dem man mit der offiziellen Partnerschaft mit Saint-James Rechnung trage. Mit Bad Windsheim bestehe immerhin ein offizieller Freundschaftsvertrag. Zu  Thum bestehe keine derartige Verbindung.

 

Bürgermeister Jansen trägt vor, zu den Kosten für eine vierte Platte könne der derzeit nichts sagen. Die drei bislang vorgesehenen Platten werden im Rahmen des Sponsorings finanziert.

 

Komiteemitglied Ratsherr Merkens ist der Auffassung, er könne sich eine Ergänzung um das Thumer Stadtwappen vorstellen. Die vorgestellte Planzeichnung lasse darauf schließen, dass auch ausreichend Platz für eine Ergänzung gegeben sei.

 

Bürgermeister Jansen stellt klar, dass der heute vorgestellte Plan dem Komitee lediglich zur Kenntnis gegeben werde; er sei bereits in den Ausschüssen genehmigt worden. Man könne über eine Änderung nachdenken und diskutieren. Werde eine Änderung gewünscht, müsse dies erneut in den politischen Gremien eingebracht werden. Heute gebe es nichts zu beschließen.

 

Stellv. Komiteemitglied SKB Wirtz gibt an, sie kenne nicht die Hintergründe.

 

Komiteemitglied Ratsherr Stommel gibt zu bedenken, man könne nicht den zweiten vor den ersten Schritt unternehmen. Es bestehe keine offiziell begründete Verbindung zu Thum. Um das Wappen von Thum gleichberechtigt neben den übrigen Wappen aufzustellen, müsse zunächst darüber diskutiert werden, ob eine solch offizielle Basis für die Verbindung zu Thum geschaffen werden könnte.

 

Vorsitzender Ratsherr Kopp beendet die Diskussion mit dem Hinweis, man werde bis auf weiteres in der Angelegenheit so verfahren wie geplant.