Auszug - Antrag SPD Ortsverein Erkelenz: Pflege der Kreisverkehre B 57/ EK 32 und B 57/ Luxemburger Straße  

Ausschussvorsitzender von der Forst teilt mit, dass die Kreisverkehre Schandflecke seien. Zur Verschönerung der Kreisverkehre solle man Sponsoren ansprechen.

Stv. Ausschussmitglied Grates erläutert den Antrag der SPD – Ortsverein Erkelenz -. Die jährliche zweimalige Pflege der Kreisverkehre durch den „Landesbetrieb Straßenbau NRW“ würden bei weitem nicht ausreichen, um die Kreisverkehre ganzjährig gepflegt aussehen zu lassen. Gepflegte Kreisverkehre direkt vor den Toren der Stadt seien ein Aushängeschild und würden auch Investoren positiv beeinflussen, weil dadurch der Sinn für Sauberkeit und Ordnung für eine schönere Umwelt dokumentiert würde. Sie verweist auf die wunderschön bepflanzten Kreisverkehre der angrenzenden Nachbarkommunen. Dort würden die Kreisverkehre durch Investoren gepflegt und gestaltet. Unter anderem seien die vernachlässigten Kreisverkehre immer wieder ein großes Ärgernis für die Granterather Bürger. Die Bevölkerung von Granterath wünsche sich Kreisverkehre, die besser gepflegt werden als bisher. Eine Gärtnerei oder Baumschule könnte z. B. gegen Aufstellung eines Schildes, das sie als Sponsor kenntlich mache, eine kostenlose Pflege oder Gestaltung vornehmen.

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Der Bezirksausschuss Granterath/Hetzerath beauftragt die Verwaltung, Sponsoren zur Unterhaltung zu suchen sowie einen Antrag an den „Landesbetrieb Straßenbau NRW“ weiterzuleiten, die beiden Kreisverkehre auf der B 57/EK 32 und B 57/Luxemburger Straße (zwischen Erkelenz/Commerden und Granterath) aus optischen Gründen in eine durch hiesige Gärtnerei/en oder Baumschulbetriebe gesponserte Pflege und Gestaltung zu übergeben. Die Verkehrssicherungspflicht ist von der entsprechenden Gärtnerei oder Baumschule durch Nachweis einer Versicherung zu gewährleisten.

Die bisher in die Kreisverkehre gepflanzten Bäume, Sträucher und Blumen sollen in das Gestaltungskonzept mit eingebunden werden.

Die Werbetafel der ausführenden Gärtnerei/en oder Baumschulbetriebe darf nur in der vorgegebenen Größe des Landesbetriebes Straßenbau NRW angebracht werden.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig