Auszug - Erstellung einer Fahrradverkehrsanlage auf der L19, Ortsdurchfahrt Gerderath  

Ausschussvorsitzender RH Schmitz trägt aus vorliegender Tischvorlage vor, dass Mitte der 80er Jahre im Rahmen eines Pilotprojektes die L 19, Ortsdurchfahrt Gerderath, so umgestaltet und ausgebaut worden sei, wie sie auch heute noch genutzt werde. Einzige Veränderung sei die Entfernung der Aufpflasterung im Kreuzungsbereich L 19/L 46. Schon bald nach Inbetriebnahme der neu gestalteten Ortsdurchfahrt sei darauf hingewiesen worden, dass die Radfahrer sich – besonders in den Bereichen, in denen durch Aufpflasterung eine Fahrbahnteilung durchgeführt worden sei – unsicher und gefährdet fühlten. Alle anfangs geführten Diskussionen seien im Sande verlaufen und später eingestellt worden. Geschehen sei im Sinne der Radfahrer seitdem nichts.

 

Stv. Ausschussvorsitzender RH Blumenhofen stellt Verständnisfrage.

 

Weiter erklärt Ausschussvorsitzender RH Schmitz, dass diese Maßnahme im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zur Beratung und Beschlussfassung zur Tagesordnung gestellt werden solle.

 

Ausschussmitglied SKB Keusemann erklärt, dass die Kostenübernahme geklärt sowie die Erstellung einer Fahrradverkehrsanlage geprüft werden müsse. Sie bittet um Änderung des Beschlussentwurfes.

 

Ausschussmitglied SKB Schablitzky regt an, den Beschlussentwurf neu zu formulieren, da der Tagesordnungspunkt falsch anberaumt worden sei.

 

Ausschussmitglied SKB London schlägt eine Radverkehrsanlage vor.

 

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„a) Die Verwaltung wird beauftragt, radverkehrssichernde Maßnahmen in der Ortsdurchfahrt der L19 in Gerderath vorzuschlagen. Dabei sind die Diskussionsvorschläge der 10. Sitzung des Bezirksausschusses Gerderath vom 09.10.2008 zu berücksichtigen.

 

 b) Die Verwaltung möge schon jetzt prüfen, ob die Kosten für diese Maßnahme ganz oder teilweise vom Landesbetrieb Straßenbau NRW zu tragen sind.

 

 c) Die Verwaltung solle unmittelbar nach der Kommunalwahl diese Maßnahme im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zur Beratung und Beschlussfassung zur Tagesordnung stellen.“

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig