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Der Antrag ist der Niederschrift als Anlage beigefügt und wird von stv. Ausschussmitglied Schönfeld erläutert. Die Angelegenheit führt im Ausschuss zu einer breiten Diskussion über Verunreinigungen und Sachbeschädigungen durch Hundehinterlassenschaften und Möglichkeiten zur Abstellung, z.B. mittels Hundetoiletten etc.. Bezüglich eines Hundeplatzes befürchtet man, dass, wenn ein solcher im Bereich des Ziegelweiherparkes geschaffen werde, auch an anderen Stellen entsprechender Bedarf generiert werde. Stv. Ausschussvorsitzender Fellmin ist der Meinung, dass der Ziegelweiherpark auch weiterhin der Ziegelweiherpark bleiben solle. Für Ausschussmitglied Dr. Baltes hat der Antrag jedoch einen gewissen Charme, wobei eine Inanspruchnahme des Ziegelweiherparkes verfrüht sei. Man solle jedoch den Antrag zum Anlass nehmen, einmal über die Problematik nachzudenken. Evtl. könne man auch anderswo ein Areal für Hundehalter mit entsprechendem Hundeklo etc. ausweisen. Ausschussmitglied Sauerborn bittet zu bedenken, dass Erkelenz keine Großstadt sei und ein Handlungsbedarf für eine Hundewiese in diesem Rahmen so nicht gegeben sei, wobei er darauf hinweist, dass hiermit sicherlich auch ein Präzedenzfall geschaffen werde. Auch beratendes Ausschussmitglied Moll tut sich schwer mit dem vorliegenden Antrag, wogegen Ausschussmitglied Frings, K.-H., anmerkt, dass die Stadt in erheblichem Maße Hundesteuer einnehme und man sich schon alleine deshalb mit der Thematik befassen sollte, wobei er sich allerdings gegen eine separate Wiese für Hundehalter ausspreche. Als Resümee der Diskussion fasst Ausschussvorsitzender Musch zusammen, dass er den Antragstellern noch einmal empfehle, zu überlegen, was man konkret beantragen wolle. Daraufhin zieht stv. Ausschussmitglied Schönfeld den Antrag für den Sitzungsabend zurück.
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