Auszug - Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit innerhalb der Ortschaften  

Ausschussvorsitzende Schaaf weist auf den Beschluss des Bezirksausschusses Lövenich vom 29.11.2007 hin, wonach der Bezirksausschuss Lövenich eine geeignete Maßnahme zur Reduzierung der Geschwindigkeiten innerhalb der Ortschaften in einer der nächsten Sitzungen initiieren würde.

 

Ausschussmitglied Honold-Ziegahn schlägt als erste Aktion zur Reduzierung der Geschwindigkeit innerhalb der Ortschaften vor, sporadisch Kindergärten- und Schulbereiche zu kontrollieren und Autofahrer auf zu hohe Geschwindigkeiten aufmerksam zu machen. Dies solle nicht durch Strafzettel geschehen, sondern durch Verteilung von Zitronen an die Autofahrer, welche zu schnell fahren würden. Diese Aktion solle nach den Sommerferien in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt werden.

 

Mit diesem Vorschlag erklärt sich der Bezirksausschuss Lövenich einverstanden.

 

Ausschussvorsitzende Schaaf regt an, im Bereich der Schulen und Kindergärten dauernde Maßnahmen einzurichten, die auf eine Reduzierung der Geschwindigkeit aufmerksam machen (Polizeifiguren, Schilder mit der Aufschrift „Mit 30 sieht man alles besser“ etc.).

 

Auch hiermit erklärt sich der Bezirksausschuss Lövenich einverstanden.

 

Ausschussmitglied Honold-Ziegahn bittet darum, den Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 22.11.2007 betreffend der Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeiten innerhalb der Ortschaften an die Stadt Erkelenz zwecks entsprechender weiterer Veranlassung weiterzuleiten.

 

Hiermit erklärt sich der Bezirksausschuss Lövenich einstimmig einverstanden.

 

Der Bezirksausschuss Lövenich bittet die Verwaltung um Klärung, ob vor dem Kath. und Städt. Kindergarten sowie an der Gemeinschaftsgrundschule Nysterbach aus Sicherheitsgründen eine ständige 30 km/h-Regelung eingerichtet werden könne. Der Bezirksausschuss weist darauf hin, dass dies auch bei Landstraßen möglich sein müsse. Dies wäre an der entsprechenden Regelung in Gerderath erkennbar.