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Auszug - Vorstellung des Konzeptes der Offenen Ganztagsschule für die Grundschule Lövenich  

 
 
6. Sitzung des Bezirksausschusses Lövenich
TOP: Ö 3
Gremium: Bezirksausschuss Lövenich Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 28.02.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:35 Anlass: Sitzung
Raum: Nysterbachhalle Lövenich
Ort: Dingbuchenweg 9, 41812 Erkelenz-Lövenich
A 10/742/2008 Vorstellung des Konzeptes der Offenen Ganztagsschule für die Grunschule Lövenich
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Anwesend zu diesem Tagesordnungspunkt sind Herr Mützke, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, Frau Steinke, Leiterin der Nysterbach-Schule, und Frau Ebeling von der Firma MaxQ

Anwesend zu diesem Tagesordnungspunkt sind Herr Mützke, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, Frau Steinke, Leiterin der Nysterbach-Schule, und Frau Ebeling von der Firma MaxQ.

 

Herr Mützke erläutert die generellen Aspekte des Offenen Ganztages. Hierbei trägt er u.a. vor, dass derzeit in Lövenich 37 Kinder in zwei Gruppen betreut würden. Ferner weist er darauf hin, dass die Offene Ganztagsbetreuung nach der Aufhebung der Schulbezirke für die Schulen ein wichtiger Standortfaktor sei.

 

Im Anschluss trägt Frau Ebeling von der Firma MaxQ zu den Inhalten des Offenen Ganztages mit spezieller Ausrichtung auf Lövenich vor. Der Vortrag von Frau Ebeling ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Sodann ergänzt die Leiterin der Nysterbach-Schule, Frau Steinke, den Vortrag von Frau Ebeling und berichtet über die Betreuung vor Einführung des Offenen Ganztags, dass zur Zeit bis 13:00 Uhr sogar 49 Kinder in der Betreuung seien und dass derzeit sechs Lehrerstunden nachmittags zur qualifizierten Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung stehen würden.

 

Anschließend beantworten die Referenten Fragen aus dem Ausschuss zum Offenen Ganztag.

 

Schließlich bittet Ausschussvorsitzende Schaaf Herrn Mützke, zur Problematik der Räumlichkeiten für Vereine Rede und Antwort zu stehen. Frage sei es, inwieweit Möglichkeiten für einen eventuellen Anbau an der Schule für die Vereine vorgeschlagen werden könnten, und zwar auch vor dem Hintergrund, dass das Lehrerzimmer erweitert werden solle. Sie fragt nach den Möglichkeiten und an Frau Steinke gerichtet, was man dort benötige.

 

Frau Steinke führt aus, dass die Schule sehr alt sei und dass man acht Klassenräume und nur einen Mehrzweckraum besitze. Dieser Mehrzweckraum werde genutzt als Raum für die PC, als Musikraum usw. Es fehle an einem Raum, um etwas abzustellen. Der Kopierer stehe bereits im Lehrerzimmer. Papier könne nicht trocken gelagert werden. Zum Konzept der Offenen Ganztagsschule müsse auch ein Besprechungsraum gehören. Sie schlage einen Anbau am Lehrerzimmer vor. Sie sei enttäuscht, dass mögliche Maßnahmen zumindest in den nächsten zwei Jahren nicht erfolgen würden. Zuschüsse für den Offenen Ganztag sollten u.a. auch in die Errichtung von Besprechungsräumen fließen. Der Vorschlag der Verwaltung, zwei Klassenräume in den Keller zu verlegen und die frei gewordenen Räumlichkeiten dann anderweitig zu nutzen, finde sie auch im Interesse der Kinder für nicht gut. Die Nysterbach-Bühne habe sie bezüglich Proberaummöglichkeiten angesprochen, die sie aber nicht habe. Es gebe auch keinen Platz für eine Schulbücherei. Auf die Frage von Ausschussmitglied Honold-Ziegahn, ob das Lehrerzimmer in den Keller verlegt werden könne, führt sie aus, dass dies zu zu langen Wegen zwischen Lehrerzimmer und Büro führen würde.

 

Ausschussmitglied Mathissen stellt die Frage, ob Optionen unter Einbringung von Eigenleistungen möglich seien. Mit der Antwort der Verwaltung zur letzten Niederschrift in der Angelegenheit sei er äußerst unzufrieden.

 

Herr Mützke trägt vor, dass er verschiedenen Vereinen in der Vergangenheit bereits Angebote für deren Bedürfnisse gemacht habe, so z.B. Räume im Alten Bürgermeisteramt. Bezüglich der von Ausschussmitglied Mathissen ins Gespräch gebrachten Option mit Eigenleistung trägt er vor, dass die Stadt die Grundstücksflächen bereitstellen könne. Zuerst müsse jedoch der konkrete, nicht der Wunsch-Bedarf, im Gespräch mit den Vereinen geklärt werden. Dann müsse geprüft werden, wo eine Räumlichkeit am sinnvollsten angeschlossen werden könnte.

 

Auf die Aussagen von Herrn Mützke trägt Ausschussmitglied Mathissen vor, dass es nicht um die Bereitstellung von Multifunktionsflächen, sondern um die Bereitstellung von Lagerflächen gehe. Er werde den Flächenbedarf ermitteln lassen. Für die Unterstellung von in der Frequenz nicht so häufig benötigten Gegenständen bietet Herr Mützke Räumlichkeiten des alten Bauhofes in Gerderath an.

 

Ausschussvorsitzende Schaaf trägt vor, dass ihr Gedanke gewesen sei, wenn denn Bedarf da sei, solle man prüfen, ob eine Erweiterung im Zusammenhang mit dem Lehrerzimmer erfolgen könne.

 

Frau Steinke trägt vor, dass, wenn der Lehrmittelraum frei gemacht werden könnte, sie diesen für Lagerzwecke zur Verfügung stellen könnte.

 

Abschließend bittet Ausschussmitglied Honold-Ziegahn, ins Protokoll aufzunehmen, dass man mit den Hausmeister-Dienstleistungen sehr unzufrieden sei. Wenn hier keine Verbesserung eintrete, dann müsse die Verwaltung über personelle Maßnahmen nachdenken.

 

Herr Mützke führt hierzu aus, dass die Verwaltung hier bereits tätig geworden sei, wobei dies allerdings in der öffentlichen Sitzung nicht weiter erläutert werden könne.


 


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Vortrag Fr. Ebeling (1660 KB)