Bürgerinformationssystem

Auszug - Schaffung eines fußläufigen Zuganges zum Friedhof Granterath vom Baugebiet "Zum Eselsweg" aus  

 
 
4. Sitzung des Bezirksausschusses Granterath/Hetzerath
TOP: Ö 5.1
Gremium: Bezirksausschuss Granterath/Hetzerath Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 22.06.2006 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:45 Anlass: Sitzung
Raum: Schule Granterath
Ort: In Granterath 4, 41812 Erkelenz-Granterath
A 10/399/2006 Schaffung eines fußläufigen Zuganges zum Friedhof Granterath vom Baugebiet "Zum Eselsweg" aus
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der Antrag des SPD-Ortsvereins Erkelenz, Distrikt Granterath, vom 12

Der Antrag des SPD-Ortsvereins Erkelenz, Distrikt Granterath, vom 12. Juni 2006, der zu Beginn der Beratung des Tagesordnungspunktes von stv. Ausschussvorsitzender Grates um einen Satz erweitert wird, lautet einschließlich dieser Erweiterung wie folgt:

„Antrag: Der Bezirksausschuss Granterath/Hetzerath möge beschließen, dass der Friedhof durch einen neuen Zugang von der Rückseite „Zum Eselsweg/Zur Schmiede“ fußläufig erschlossen wird.

Begründung: Durch die Erschließung des Neubaugebietes „Am Eselsweg“ inklusive Nebenstraßen bietet sich jetzt die Möglichkeit, einen rückwärtigen Zugang zum Friedhof zu schaffen, da eine neue Straße – „Zur Schmiede“ unmittelbar am Friedhof vorbei führt. Es wären dafür lediglich 5 lfd. Meter Pflaster bis zum Ende des Hauptweges zu ergänzen und eine nur ca. 1 m breite Toranlage notwendig. Zur Kostensenkung könnten diese Pflasterarbeiten im Herbst im Zuge der Pflasterung bei dem entlang des Friedhofs verlaufenden Weges durchgeführt werden. Um den Durchgangsverkehr zu verhindern, wäre eine versetzte Absperrschranke mit 150 cm Abstand sinnvoll, die das Durchfahren mit Kinderwagen und Rollstühlen ermöglicht. Im neuen Baugebiet haben auch viele „Granterather“ gebaut, die Gräber von Angehörigen auf dem Friedhof zu pflegen haben. Auch ist es für Bewohner aus Commerden, Scheidt, Genehen eine merkliche Verkürzung der Wegstrecke.“

 

Nach eingehender Diskussion, auch anhand von Kartenmaterial und Luftbildern, fasst der Ausschuss folgenden einstimmigen Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Der Ausschuss spricht sich für den Antrag aus und bittet die Verwaltung, zu prüfen, in welcher Art und Form die Angelegenheit umsetzbar ist.“

 

Im Zusammenhang mit dem Tagesordnungspunkt wird im Ausschuss auch die Problematik angesprochen, dass die Friedhofswege in Erkelenz aufgrund ihres Belages für Rollstuhlfahrer nicht befahrbar seien.