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Stadtverwaltungsrat Knippertz trägt folgenden Sachverhalt vor: Nach dem Beschluss des Hauptausschusses vom 11.09.2002 sei die Fa. Kulvera mit der Organisation des Lambertusmarktes in den nächsten Jahren beauftragt worden. Seit 1976, dem Jahr des 650-jährigen Stadtjubiläums, werde der Lambertusmarkt durchgeführt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe sich der Lambertusmarkt in der heutigen Größe, Bedeutung, Bekanntheitsgrad und Akzeptanz in der Region zur größten Kirmes zwischen Aachen und Düsseldorf entwickelt. Erreicht wurde diese Attraktivität und die damit verbundene Werbewirkung für die Stadt Erkelenz durch eine optimale Programmgestaltung, die durch entsprechende Kostenanteile aus städtischen Mitteln und Mitteln der Fa. Kulvera realisiert werde. Hierbei übernehme die Fa. Kulvera die Kosten für Mieten, für das Veranstaltungsinventar und Bühnen, Technik, Moderation und Artistenprogramm sowie die Kosten des Musikprogramms einer Abendveranstaltung; außerdem für Werbung, Strom, Versicherungen, Gebühren, Toilettenwagen inklusive Personal. Die anteiligen Kosten für die Fa. Kulvera beliefen sich auf rund 60.000,00 €. Die Stadt Erkelenz ihrerseits verpflichte und übernehme die Kosten für die übrigen Musikgruppen und Programmteile. An die Fa. Kulvera werde von der Stadt Erkelenz ein finanzieller Zuschuss nicht gezahlt. Betrachte man das Programm des diesjährigen Lambertusmarktes, so finde man sehr viele städtische Musikvereine, die Gagen in Höhe von rund 4.000,00 € erhielten. Dies sei eine weitere Förderung des städtischen kulturellen Vereinslebens. Die Gesamtkosten des diesjährigen Programmes beliefen sich, wie im vergangenen Jahr, für die Stadt Erkelenz auf rund 19.000,00 €. Für eine Hauptgruppe konnte die Rheinische Post als Sponsor gewonnen werden, so dass sich entsprechende Einnahmen aus der Präsentation von Programmen, Sponsoring und Standgeldern in Höhe von 5.000,00 € ergeben würden. Beschluss (in eigener Zuständigkeit): „Dem dieser Niederschrift beigefügten Programm anlässlich des Lambertusmarktes 2006 mit einer Gesamtkostenhöhe von rund 19.000,00 € wird im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel zugestimmt.“ Abstimmungsergebnis: 13 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Enthaltung |
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