Grundstücksvormerkung Umsiedlungsstandort Erkelenz-Kückhoven für Immerath-Pesch-Lützerath

 

Der Umsiedlungsstandort Erkelenz-Kückhoven umfasst zurzeit insgesamt 245 Grundstücke. 184 Baustellen (rote Parzellen) wurden bisher durch die RWE Power AG  schriftlich für Umsiedler aus Immerath, Pesch und Lützerath vorgemerkt. Drei Grundstücke (gelbe Parzellen) sind einfach belegt; diese können den Bewerbern schriftlich vorgemerkt werden. Damit ergibt sich für den Umsiedlungsstandort Erkelenz-Kückhoven eine Vormerkquote von 98 Prozent.

Bei vier Grundstücken für landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen gibt es wegen der besonderen Situation der Landwirte noch Klärungsbedarf. Am Umsiedlungsstandort Kückhoven sind zurzeit noch 54 Grundstücke frei (grüne Parzellen).

Aufgrund der in der Phase 4 geführten intensiven Beratungen und Dialoge mit den Bewerbern ist in allen Fällen eine einvernehmliche Lösung gefunden worden, so dass in Immerath, Pesch und Lützerath keine moderierten Gespräche zur Ausräumung von mehrfach gewünschten Grundstücken erforderlich sind.

 

 

Grundstücksvormerkung Umsiedlungsstandort Erkelenz-Nord für Borschemich

 

Am Umsiedlungsstandort Erkelenz-Nord gibt es insgesamt 192 Baugrundstücke. 112 schriftliche Vormerkungen wurden bisher an Bewerber aus Borschemich von der RWE Power AG verschickt (rote Parzellen). Weitere 24 Grundstücke  sind einfach belegt (gelbe Parzellen); diese können schriftlich vorgemerkt werden. Dies wird allerdings von den Einzelbewerbern wegen noch bestehender Nachbarschaftswünsche zurzeit noch nicht gewollt.

Damit ergibt sich aktuell eine Vormerkquote von 90 Prozent.

17 Grundstücke sind noch mehrfach belegt (beigefarbene Parzellen). Dem gegenüber stehen 39 freie Grundstücke (grüne Parzellen).

Zurzeit erfolgen intensive Bemühungen, die restlichen 17 Mehrfachbelegungen auszuräumen.

Da der Prozess in Borschemich gegenüber der Grundstücksvormerkung für  Immerath-Pesch-Lützerath ca. 6 Wochen zeitversetzt nachläuft, ist die Grundstücksvormerkungsquote von nahezu 100 Prozent wie in Immerath noch nicht erreicht.

Ziel ist es auch hier, in allen Fällen zu einvernehmlichen Lösungen zu gelangen.

 

Der Ausschuss nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.

 

Im Folgenden legt Amtsleiter Orth zu den Punkten A 3 – 8 die Sachverhalte ausführlich dar.