Auszug - Straßennamen für den Umsiedlungsstandort Immerath-Lützerath-Pesch  

Ausschussvorsitzender RH Kopp eröffnet die gemeinsame Sitzung des Bezirksausschusses Holzweiler/Immerath/Borschemich mit dem Bezirksausschuss Kückhoven.

Alsdann stellen die beiden Ausschussvorsitzenden die Anwesenheiten bzw. Vertretungen in den beiden Bezirksausschüssen fest.

 

Ausschussvorsitzender RH Kopp trägt hierzu vor, dass Ausschussmitglied RH Lörkens und dessen Vertreter stv. Ausschussmitglied RH Merkens verhindert und entschuldigt seien. Für SKB Arnd Krummen nehme stv. SKB Anneliese Kopp an der Sitzung  teil. Berat. Ausschussmitglied SKB Irina Hurtz-Zanders fehle.

 

Ausschussvorsitzender RH Simon stellt für den Bezirksausschuss Kückhoven fest, dass stv. SKB Marita Simon den SKB Jakob Lievre vertrete. Die SKB Haßel, Schönen und Trautwein fehlten. Anwesend seien die beratenden SKB Bienefeld und Failing.

 

 

Ausschussvorsitzender RH Kopp weist darauf hin, dass am Sitzungsabend in der gemeinsamen Sitzung über die Straßennamengebung für den Umsiedlungsstandort Immerath/Lützerath/Pesch in der gemeinsamen Sitzung empfehlend zu entscheiden sei.

 

In der anschließenden Sitzung des Bezirksausschusses Holzweiler/Immerath/ Borschemich solle dann über die Straßennamengebung für den Umsiedlungsstandort Borschemich beraten und beschlossen werden.

 

Der zuständige Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte, auf dessen Gebiet der Umsiedlungsstandort Borschemich liege, habe bereits über die Angelegenheit beraten und sich einstimmig dem zu treffenden Votum des Bezirksausschusses Holzweiler/Immerath/Borschemich angeschlossen.

 

Im Anschluss erläutert Ausschussvorsitzender RH Simon den Tatbestand. Insbesondere geht er darauf ein, dass die Verwaltung die Bürgerbeiräte bezüglich der zu treffenden Straßennamenwahl angeschrieben habe und deren Stellungnahme nunmehr vorliege.

 

Zu den Namensvorschlägen führt er aus, dass diese zu Irritationen führen könnten, da zwei Straßennamenvorschläge anderen bereits in Erkelenz bestehenden Straßennamen ähneln würden. Hierbei handele es sich um den Vorschlag „Becker-von-Berg-Straße“ und „Zur Schindskuhl“. In Lövenich gebe es bereits eine „von-Berg-Straße“ und in Gerderath den Straßennamen „Schindskaul“. Außerdem wäre es aus postalischer Sicht empfehlenswert, nicht all zu viele Straßennamen für nur wenige Häuser zu vergeben.

 

SKB Pütz weist darauf hin, dass die beiden Straßennamen „Becker-von Berg-Straße“ und „Zur Schindskuhl“ für die Immerather wichtig seien und so beschlossen werden sollten. Das Hinzufügen des Begriffes (neu) zu den Straßennamen halte er für zu kompliziert. Er bittet, den Vorschlägen zuzustimmen.

 

Auch Ausschussvorsitzender RH Kopp und Ausschussmitglied RH Mathissen tragen für die CDU- bzw. SPD-Fraktion vor, dass ihre Fraktionen den Vorschlägen des Bürgerbeirates zustimmen würden.

 

Auch berat. Ausschussmitglied SKB Bienefeld empfiehlt, den Vorschlägen des Bürgerbeirates zu folgen.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, lassen die Ausschussvorsitzenden über die Straßennamenvorschläge, die allen Ausschussmitgliedern als Tischvorlage in Kartenform vorliegen, abstimmen.

 

Beschluss (einstimmig – als Empfehlung an den Hauptausschuss:)

„Der Bezirksausschuss Holzweiler/Immerath/Borschemich  und der Bezirksausschuss Kückhoven stimmen den Vorschlägen des Bürgerbeirates Immerath-Lützerath-Pesch zur Straßennamengebung am Umsiedlungsstandort Immerath-Lützerath-Pesch zu.

 

Die Karte mit den neuen Straßennamen ist dem Original der Niederschrift als Anlage beigefügt.“