Bürgerinformationssystem
2.1 Hochbau Amtsleiterin Ciré berichtet zu folgenden Hochbaumaßnahmen 1. Neubau der 4-fach Sporthalle mit Gymnastikhalle in Erkelenz, Schulring 4 Bereits am 27.10.2005 konnte das Richtfest an der 4-fach Sporthalle gefeiert werden. Leider hat der Stahlbauer kurzfristig den bereits vereinbarten Montagetermin für die Stahlbinder verschoben, so dass beim Richtfest die riesige Stahlkonstruktion nicht betrachtet werden konnte. Inzwischen wurde jedoch mit 2-wöchiger Verspätung die Montage begonnen. Im nichtöffentlichen Teil stehen heute bereits die 10 wichtigsten Ausbaugewerke zur Vergabe an, so dass im Bauzeitenplan die verlorenen Zeiten wieder aufgefangen werden können.
2. Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Gerderhahn Der Rohbau für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Gerderhahn ist inzwischen fertig gestellt. Die Dachfläche wurde bereits abgedichtet und der Schlosser wird in Kürze die Fenster einbauen. Somit ist das Gebäude rechtzeitig vor dem Winter verschlossen und der innere Ausbau kann ab Dezember 2005 beginnen. Das Tiefbauamt berichtet über
folgende Maßnahmen: 1. Kanal- und Straßensanierung, Am Hufeisen in
Erkelenz: Die im Zusammenhang mit den Straßen- und Wirtschaftswegesanierungsarbeiten vergebenen Arbeiten in und an der Straße Hufeisen sind nun beendet. 2. Bodenfilter: Die Bodenfilter wurden im September und Oktober maschinen- und elektrotechnisch ausgerüstet. Sie können somit in diesem Monat in Betrieb genommen werden. Der Bodenfilter in Lövenich ist seit den Starkregenereignissen am Wochenende 22./ 23.10.2005 in Betrieb. Die Dammbalkenabsperrung wurde durch das anströmende Wasser fort gespült und der Filter überflutet. Schaden ist dadurch jedoch nicht entstanden. 3. Konrad-Adenauer-Platz, Freiheitsplatz: Die schwierigen Kanalbauarbeiten sind abgeschlossen. Bis auf die Verlegung einer Gas- und einer Wasserleitung stehen nun Straßenbauarbeiten an. Angesichts der guten Witterungsbedingungen im Oktober liegen die Arbeiten ein wenig vor dem Zeitplan. 4. Kanal- und Straßensanierung Oestricher
Straße. Die Kanalbauarbeiten sind abgeschlossen. Allerdings wurde die Stutzensanierung abgebrochen, weil sich bei der Freilegung der ersten Stutzen zeigte, dass sich die vorhandenen Kanalanschlüsse technisch nicht sicher und einfach von außen reparieren lassen. Daher wurde eine auf Insitu-Sanierungen spezialisierte Firma beauftragt, die Stutzensanierung vom Kanalinneren aus durchzuführen. Die Arbeiten liegen aufgrund zusätzlicher und geänderter Kanalbauarbeiten nicht mehr innerhalb des Zeitplanes, d.h. sie werden nicht noch in diesem Jahr fertig gestellt werden können. 5. Maßnahmen der Versorgungsträger: Es liegen keine größeren Maßnahmen vor 6. Pumpwerk Oerath II an der L 19: Das Pumpwerk zeigt nach über 5 Betriebsjahren starke Korrosionserscheinungen. 4 bis 6 cm des Betons hatten sich zersetzt. Offenbar bildet sich auf dem langen Transportweg zum Pumpwerk eine nennenswerte Menge an Schwefelwasserstoff, der sich mit dem in jedem Pumpwerk vorhandenem Kondenswasser zu Schwefelsäure verbindet, die den Beton angreift. Daher wurde im September eine auf Beschichtungen spezialisierte Kanalsanierungsfirma beauftragt, das Pumpwerk mit einer Polyurethan-Beschichtung zu versehen (vgl. Mitteilungen TOP B 2 zur letzten Sitzung). Der Verteilerschacht vor dem Pumpwerk wurde in der letzten Woche für zwei Tage außer Betrieb genommen, mit einer Sandstrahlung gereinigt und neu beschichtet. Das Pumpwerk wird in dieser Woche eine neue Beschichtung erhalten. 7. Umsiedlung Borschemich und Immerath: In der letzten Sitzung wurde gebeten mitzuteilen, welche Massenbilanz die beiden Umsiedlungsstandorte aufweisen und ob entlang der Anbindungsstraße zwischen Mennekrath und Neu-Borschemich Leitplanken aufgestellt werden müssen. Bei der Erschließung von Neu-Immerath entsteht ein Mutterbodenüberschuss von ca. 20.000 m³ und ein Aushubbodenüberschuss von ca. 42.000 m³. Eine Verwendung für etwaige landschaftspflegerische Maßnahmen muss noch mit der Grünplanung abgestimmt werden. Bei der Erschließung von Neu-Borschemich entsteht ein Mutterbodenüberschuss von ca. 20.000 m³. Der beim Straßen- und Kanalbau anfallende Aushubboden soll vollständig in den Lärmschutzwall eingebaut werden. Eventuell können auch hier Massen aus Neu-Immerath untergebracht werden. In den Ausschreibungen ist der Abtransport überschüssiger Massen vorgesehen. Hinsichtlich der Leitplanken entlang der Anbindungsstraße zwischen Mennekrath und Neu-Borschemich hat das Ingenieurbüro, dass angesichts der vorgesehenen Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen keine Leitplanken errichtet werden müssen. Diese Ansicht teilt auch die Kreispolizeibehörde. Garten- und Friedhofsangelegenheiten: 1. GIPCO 2.
BA Das öffentliche Grün des 2. Bauabschnittes des Gewerbe- und Industrieparkes Commerden ist fertiggestellt. Innerhalb der ca. 20.000 qm großen Grünfläche sind zusammenhängende Gehölzstreifen sowie lockere Baum- und Strauchgruppen in ausgedehnten Wildwiesenbereichen angepflanzt worden. Es wurden insgesamt 8.400 bodendeckende Gehölze, 3.640 Landschaftsgehölze, 149 Großsträucher und 81 hochstämmige Bäume sowie 8 Obstbäume gepflanzt. Weiterhin wurde von der Brüsseler Allee bis zur Kapelle in Commerden ein wassergebundener Weg mit einer Gesamtlänge von ca. 330 m angelegt. Im Rahmen der Abnahme wurde festgestellt, dass aufgrund der ungünstigen Witterungsverhältnisse während der vergangenen Vegetationsperiode ca. 900 Gehölze nicht anwuchsen. Diese werden auf Kosten des Auftragnehmers ersetzt. Die Ausbaukosten betragen 80.500,00 €. Die Auftragssumme wurde genau erreicht. 2.
Grünzug
Wohngebiet Oestricher Kamp 3. BA Von dem ca. 900 m langen und ca. 19.000 qm großen Grünzug des 3. BA des Wohngebietes Oestricher Kamp sind in der 1. Ausbaustufe 13.000 m² fertiggestellt worden. 5.700 m³ Bodenmassen wurden zum Ausgleich von Bodensenken und zur Erdmodellierung eingebaut. Es wurde ein 1.350 m langer Fußweg in wassergebundener Bauweise sowie einen zentralen Aufenthaltsbereich geschaffen. Es sind 1.500 bodendeckende Gehölze, 1.350 Landschaftsgehölze, 135 Großsträucher und 48 hochstämmige Bäume gepflanzt worden. Der 2. Abschnitt des Grünzuges, mit einer Gesamtgröße von ca. 5.800 m², wird wegen der fehlenden Wohnbebauung im Endausbau erst in den folgenden Jahren hergestellt. Zur Vermeidung von wilden Müllablagerungen erfolgten bereits jetzt die Erdarbeiten und die Einsaat der Flächen mit Landschaftsrasen. Die Ausbaukosten betragen 105.000 €. Die Auftragssumme von 123.000 € wird somit um 18.000 € unterschritten. 3. Herstellung des Straßenbegleitgrüns im Wohngebiet Oestricher Kamp Im Bereich folgender Straßen des Wohngebietes Oestricher Kamp wurde das Straßenbegleitgrün hergestellt: Konradstraße, Sachsenring, der Chlodwigstraße und Mennekrather Kirchweg. In 3.000 m² Beetflächen wurden insgesamt 9.500 bodendeckende Gehölze und 80 hochstämmige Bäume gepflanzt. Die Ausbaukosten betragen 32.000 €. Die Auftragssumme von 35.000 € wird somit um 3.000 € unterschritten. |
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