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Ausschussvorsitzender Dederichs erläutert den Sachverhalt. Er ist der Auffassung, dass solche Maßnahmen mit den Anwohnern abgestimmt sein sollten. Wenn dies nicht geschehe, sei diese nicht ordnungsgemäß. Die Stadt Erkelenz solle mit RWE Power diesbezüglich in Verbindung treten und nachfragen, warum das Becken unbedingt unmittelbar vor dem Objekt „Königs“ errichtet werden müsse.
Stv. Ausschussmitglied Rosen weist daraufhin, dass bei einem solchen Becken im Sommer mit starkem Mückenbefall gerechnet werden müsse. Ein alternativer Standort sollte gesucht werden.
Nach eingehender Diskussion fasst der Bezirksausschuss folgenden
Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung): „Der Bezirksausschuss Keyenberg/Venrath/Borschemich fordert die Stadt Erkelenz auf, sich mit der Familie Königs als Anwohner des Lärmschutzwalles sowie mit RWE Power als Betreiber und Bauherrn des Lärmschutzwalles zu einem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen das Regenrückhaltebecken betreffend in Verbindung zu setzen.
Der Bezirksausschuss Keyenberg/Venrath/Borschemich möchte in seiner nächsten Sitzung Auskunft über die genaue Lage des Regenrückhaltebeckens und die Lage des Aussichtspunktes erhalten sowie einen Sachstandsbericht zum Flurbereinigungsverfahren im Bereich Venrath/Wanlo.“
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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