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Auszug - Antrag der CDU zur Situation der L 117 - Radweg zwischen Lövenich und Katzem - Lkw-Verkehr  

 
 
2. Sitzung des Bezirksausschusses Lövenich
TOP: Ö 6
Gremium: Bezirksausschuss Lövenich Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 08.09.2005 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:35 Anlass: Sitzung
Raum: Nysterbachhalle Lövenich
Ort: Dingbuchenweg 9, 41812 Erkelenz-Lövenich
A 10/213/2005 Antrag der CDU zur Situation der L 117
- Radweg zwischen Lövenich und Katzem
- Lkw-Verkehr
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

- Radweg zwischen Lövenich und Baal

- Radweg zwischen Lövenich und Baal

- LKW-Verkehr

 

Ausschussmitglied Hermelingmeier erläutert den CDU-Antrag. Er berichtet, dass am Ortseingang Lövenich aus Richtung Baal kommend (L 117) eine Engstelle errichtet werden sollte, da der LKW-Verkehr hier mit oftmals überhöhter Geschwindigkeit in den Ort einfahren würde und dies Gefahren verursachen würde. Darüber hinaus sei der LKW Lärm unzumutbar für die Anwohner. Der LKW-Verkehr hätte in diesem Bereich stark zugenommen, da die LKW, die aus dem Gewerbegebiet Baal kommen alle über Lövenich fahren würden, um die Maut-Brücke Wanlo zu vermeiden. Die LKW würden über Lövenich zu der Autobahnanschlussstelle Jackerath fahren. Eine Sperrung der Strecke für LKW wäre die optimale Lösung.

 

Ausschussmitglied Herr Hermelingmeier trägt folgenden Zeitungsbericht zu diesem Thema vor:

 

„Bürgermeister sollen Straßen für LKW sperren. Knapp fünf Monate nach Einführung der LKW-Maut auf Autobahnen hat Bundesverkehrsminister Stolpe (SPD) Bürgermeister und Landesregierungen aufgefordert, die Spielräume für die Straßenverkehrsordnung auszuschöpfen und Ausweichrouten auf Bundes- und Landesstraßen zu sperren. Als mögliche Maßnahmen nannte Stolpe auch Geschwindigkeitsbegrenzungen für LKW, Nachtfahrverbote und Umleitungen des Schwerlastverkehrs.“

 

Nach Diskussionen im Ausschuss wurde folgender Beschluss gefasst:

 

Beschluss: (einstimmig – als Empfehlung an die Verwaltung):

 

„Der Bürgermeister der Stadt Erkelenz wird gebeten juristisch zu überprüfen, ob die im zitierten Zeitungsbericht geschilderten Maßnahmen umsetzbar und durchführbar sind.“