Bürgerinformationssystem
Frau Brüggemann von der Bezirksregierung Köln trägt anhand einiger Folien den Sachstandbericht zur Herleitung der Größe für den Umsiedlungsstandort vor. Im Ergebnis wird eine bedarfsgerechte Planung des Umsiedlungsstandortes festgestellt. Auf Fragen zur Ansetzung der genannten Durchschnittsgrößen bei Grundstücken wird auf Erfahrungswerte, die Zahlen aus dem Liegenschaftskataster der Altstandorte sowie die im Verfahren durchgeführten Angaben der Umsiedler verwiesen. In den Abfragen zum neuen Umsiedlungsstandort wurden darüber hinaus folgende Aspekte abgefragt: Wohnformen, Eigentum/ Miete, Landwirte/ Gewerbetreibende. Es wird darauf hingewiesen, dass unbebaute Grundstücke am Altstandort nicht bei der Berechnung der Flächengröße des neuen Standortes berücksichtigt wurden. Daher können auch keine Weideflächen für Pferde im neuen Standort angeboten werden. Der Bebauungsplan ist, siehe Beispiel Immerath-neu, veränderbar und kann somit flexibel auf Veränderungen reagieren. Bei der Planung von Flächen für Landwirte wurden auch diejenigen berücksichtigt, welche sich in der Abfrage noch unentschlossen zeigten. Die Abbildung der alten Siedlungsstruktur in Form eines Straßendorfes wurde im Laufe des Umsiedlungsverfahrens diskutiert. Umsiedler und Stadt entschieden sich jedoch für einen neuen Standort, der mehr Optionen für den einzelnen Umsiedler bietet und den Wünschen nach freistehenden Wohnhäusern nachkommt. Beschluss: „Die Mitglieder des Braunkohlenausschusses nehmen den Sachstandsbericht zur Herleitung der Größe für den Umsiedlungsstandort Keyenberg, Kuckum, Unter-/Oberwestrich, Berverath zur Kenntnis.“
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