Auszug - Verkehrssituation im Kreuzungsbereich "Lindches Weg/Buscherbahn"  

Ausschussvorsitzender Tüffers berichtet von zwei schweren Verkehrsunfällen, die sich im vergangenen Jahr im Kreuzungsbereich ereignet hätten. Es handele sich um einen Gefahrenschwerpunkt der Kreuzung der Landstraße 202 mit der Kreisstraße 29. Als eine Maßnahme zur Entschärfung könne er sich kleine gelb-schwarz markierte Drempel im Verlauf der K 29 vor der Kreuzung vorstellen.

Ausschussmitglied Landmeßer weist darauf hin, dass durchaus auch parkende Autos auf der Straße „Buscherbahn“ dem einen oder anderen Nutzer der K 29 die freie Sicht nehmen würden.

Berat. Ausschussmitglied Kamp ist der Auffassung, dass, um die Kreuzung zu entschärfen, der Bezirksausschuss nicht unbedingt die konkreten Lösungen beibringen müsse, sondern das der Bezirksausschuss die Fachleute der Verwaltung zur Lösungssuche beauftragen sollte, zumal die Unfallursachen verschiedene Gründe hätten.

Stv. Ausschussvorsitzender Przibylla sieht als Unfallursache das Problem, dass einige Nutzer der K 29 das Zeichen 206 „Halt - Vorfahrt gewähren“ der Straßenverkehrsordnung übersehen und ohne anzuhalten die Landstraße kreuzen würden. Er habe in der Vergangenheit bereits bezüglich des Gefahrenpunktes mit dem Kreisdezernenten Nießen, der als Vertreter des Straßenbaulastträgers zuständig sei, gesprochen. Dort sei man jedoch der Auffassung gewesen, dass man den fließenden Verkehr nicht ständig gängeln könne.

Nach der eingehenden Diskussion beschließt der Bezirksausschuss Schwanenberg wie folgt:

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Der Bezirksausschuss Schwanenberg beauftragt die Verwaltung mit den für die Straßenbaulast Verantwortlichen Kontakt aufzunehmen, um nach Lösungen zur Entschärfung der Gefahrensituation im Kreuzungsbereich „L 202 (Buscherbahn)/K 29 (Lindches Weg)“ zu suchen.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig