Bürgerinformationssystem
Unter Bezugnahme auf die Sitzungen der Arbeitsgruppe „Sparen-Politik-Verwaltung“ trägt Ausschussvorsitzender Tüffers vor, dass man auch im Bereich der Kinderspielplätze durch Überprüfung Einsparpotentiale sehe. Beraten würden solche Angelegenheiten im Jugendhilfeausschuss/Hauptausschuss und Rat. Trotzdem wolle er im Bezirksausschuss ein Meinungsbild erheben, dass den Ratsmitgliedern des Bezirksausschusses bei einer möglichen späteren Entscheidung hilfreich sein könne.
Ausschussmitglied Schrage berichtet, dass der Spielplatz in Geneiken, Genfelder Straße, gute Spielgeräte aufweise, dass dort allerdings keiner mehr spiele.
Anschließend kommt es zu einer regen Diskussion, in der auch auf den Bolzplatz an der Dyker Straße hingewiesen wird, der immer noch mit hohem Aufwand gepflegt werde, der aber ebenfalls nicht mehr genutzt werde.
Ausschussvorsitzender Tüffers schlägt vor, wenn es zur konkreten Frage des Erhalts von Spielplätzen in Schwanenberg komme, den Spielplatz an der Schule Schwanenberg aufzuwerten und evtl. den Spielplatz in Lentholt zu halbieren, indem man dort nur den Hügel erhalte. Dies sei ein Kompromissgedanke.
Stv. Ausschussvorsitzender Przibylla weist darauf hin, dass das Baugebiet in Lentholt mittlerweile in die Jahre gekommen sei und dort kaum mehr Kinder lebten, die den benachbarten Spielplatz nutzen würden. Der Erhalt solcher Plätze sei natürlich auch mit Kosten verbunden. Hierfür verwendete Finanzmittel könne man auch im Stadtbezirk sinnvoller anderweitig einsetzen.
Nach Abschluss der Diskussion stellt Ausschussvorsitzender Tüffers fest, dass man zum einen den Bolzplatz in Geneiken ganz aufgeben könne und zum anderen, dass es drei Lösungsansätze für den Spielplatz in Lentholt gebe, und zwar
a)die komplette Aufhebung des Spielplatzes in Lentholt. b)die von ihm vorgeschlagene Kompromisslösung mit der Aufwertung des Spielplatzes an der Schule Schwanenberg und einem evtl. Erhalt des Hügels auf dem Spielplatz Lentholt bei Halbierung des selbem und c)den kompletten Erhalt des Spielplatzes Lentholt.
Er lässt über diese drei Varianten abstimmen. Hierbei sprechen sich für den Vorschlag „a) kompletter Rückbau“ keine Ausschussmitglieder aus.
Für die Kompromisslösung „b“ sprechen sich vier Ausschussmitglieder aus und für den kompletten Erhalt Lösung „c“ drei Ausschussmitglieder.
Damit ist der Vorschlag „b) Kompromisslösung“ mehrheitlich angenommen.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||