Auszug - Antrag des CDU Ortsverbandes Erkelenz zur Sicherung des Überweges auf der Xantener Allee  

Sachkundiger Bürger Schwarz erläutert den Antrag.

Ausschussmitglied Gläsmann spricht sich gegen eine Umlaufsperre aus, da die Rampe der Brücke praktisch ohne Auslaufzone auf die Xantener Allee stoße, und eine Umlaufsperre dadurch sehr gefahrenträchtig sei. Außerdem würde in diesem Bereich Beleuchtung fehlen.

Auf die Anmerkung von Ausschussmitglied Wendt, dass hier das mögliche Fehlverhalten nicht durch die Autofahrer, sondern durch die die Rampe Herabfahrenden verursacht werde, trägt Sachkundiger Bürger Schwarz vor, dass man bitte bedenken möge, dass es sich hierbei vor allem um Kinder handele. Diese würden nicht immer die Einsicht bzw. Übersicht von Erwachsenen an den Tag legen. Eine Beleuchtung müsse in diesem Bereich ebenfalls erfolgen.

Die Ausschussmitglieder Gillrath und Odenthal sprechen sich für Schranken, wie in Eingangsbereichen des Ziegelweiherparkes vorhanden, aus, woraufhin Ausschussmitglied Gläsmann nochmals auf die Gefährdung durch ungebremstes Auffahren auf die Umlaufsperren hinweist.

Ausschussmitglied Müller-Platz ist der Auffassung, dass man hier eine Lösung zweigleisig angehen müsse. Zum einen sollten die Autofahrer gewarnt werden, zum anderen sollen auch die Radfahrer auf die Gefährdung hingewiesen werden. Unterstützt wird dieser Vorschlag von Ausschussmitglied Wendt. Es handele sich bei den die Rampe herunterfahrenden Verkehrsteilnehmern häufig um Kinder. Deshalb erachte er einen Hinweis und eine Abbremsung der die Xantener Allee befahrenden Verkehrsteilnehmer als notwendig.

Ausschussmitglied Engels kann sich vorstellen, dass man im Bereich der Rampe bereits Hindernisse einbaut, die die Abfahrt verschränken und somit zu einer Geschwindigkeitsreduzierung führen würden.

Beschluss (als Empfehlung an die Verwaltung):

„Der Bezirksausschuss Erkelenz-Mitte gibt dem Antrag des CDU Ortsverbandes Erkelenz zur Sicherung des Überweges an der Xantener Allee statt. Er bittet die zuständigen Stellen der Verwaltung, entsprechende Vorschläge zur Lösung der Gefährdungssituation zu machen.“

Abstimmungsergebnis: einstimmig