Bürgerinformationssystem
Ausschussvorsitzender Steingießer erläutert Antrag und Sachverhalt anhand einer Bildschirmpräsentation, wobei darauf hingewiesen wird, dass die aktuelle Radwegeführung von Bellinghoven über den Lindenweg gemäß Antrag bestehe und es Ziel des Antrages sei, einen gegenseitigen Radwegenetzschluss zu erreichen. Notwendiger Grunderwerb sei möglich. Für den Antrag läge eine Unterschriftenliste von 240 Bellinghovenern und Bellinghovenerinnen vor.
Ausschussmitglied Wendt teilt mit, dass er den Antrag nachvollziehen könne.
Ausschussmitglied Baltes ist der Auffassung, dass der Bezirksausschuss das Anliegen gemäß Antrag unterstützen und hierbei berücksichtigen solle, dass bereits eine Strecke des Fußweges einen Ausbau ermögliche, da hier neben dem Fußweg ein ca. 1 m breiter Streifen bereits im städt. Eigentum stehe. Darüber hinaus habe sich ein weiterer Anlieger, an dessen Wohnbebauung der Weg vorbei führt, positiv zu einem möglichen Grunderwerb geäußert. Außerdem solle überlegt werden, ob alternativ Radfahrstreifen abgetrennt werden könnten.
Ausschussmitglied Engels bittet darum, dass die Verwaltung prüfen solle, ob die Möglichkeit einer kombinierten Fußgänger- und Radwegeführung bestehe.
Ausschussvorsitzender Steingießer resümiert und schlägt vor, dass Vertreter des städt. Baudezernates sich mit den Bellinghovenern und Bellinghovenerinnen zusammensetzen und die Angelegenheit besprechen sollten. Auch er stehe für ein solches Gespräch als Teilnehmer bereit. Der BZA unterstütze den Antrag und wünsche eine Stellungnahme, nach dem vorgenannten vorhergehenden Gespräch mit den Bellinghovener Bürgern und Bürgerinnen. Ferner sei der Bezirksausschuss der Auffassung, dass die vorgeschlagene Radwegeführung über den Kreuzherrenpfad keine brauchbare Lösung darstelle.
Ausschussvorsitzender Steingießer lässt über dieses Resümee abstimmen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig (als Empfehlung an die Verwaltung)
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||