Bürgerinformationssystem
Frau Anja Oppermann, Firma Telekom Deutschland GmbH, erläutert das Projekt anhand einer Power Point Präsentation. Die Präsentation ist als Anlage beigefügt. Die Telekom Deutschland GmbH beabsichtigt, Ihr Kommunikationsnetz in Erkelenz für ca. 13.000 Haushalte ab Februar 2015 auszubauen. Ziel ist es, das Projekt nach 12 Monaten abschließen zu können. Das in Erkelenz vorhandene Kupfernetz ist nicht mehr ausreichend, um den in den nächsten Jahren steigenden Volumen an Internet-Nutzung Stand zu halten. Um hier eine zeitgemäße Nutzung mit größeren Bandbreiten von zunächst 50 Mbit/s bis max. 100 Mbit/s im Downstream und bis zu 10 Mbit/s im Upstream zu ermöglichen, ist ein Ausbau mit VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine kombinierte Technologie von Glasfaser bis in die Verteilerstation in Verbindung mit dem bereits vorhandenen Kupferkabel auf den letzten Metern bis zum Hausanschluss. Auf Nachfrage, ob Gehwege dann wieder aufgebrochen werden müssen (zurzeit sind Gehwege bereits durch die Fa. Deutsche Glasfaser an vielen Stellen im Stadtgebiet aufgebrochen worden) erklärt Frau Oppermann, dass dort Aufbrüche erforderlich sind, wo ein „Multifunktionsgehäuse“ neu errichtet oder erweitert werden muss. Bereits bestehende Standorte sollen vorrangig genutzt werden, so dass nur teilweise Aufbrüche erforderlich sind. Die Absprachen von Standortgenehmigungen und die Koordination evtl. notwendiger Aufbrüche finden über das städtische Tiefbauamt statt.
Auf Nachfrage erklärt Frau Oppermann, dass der Ausbau für Kleinbouslar und Katzem nicht projektiert sei.
Die Ausschussmitglieder fragen nach, ob es Informationsveranstaltungen oder Broschüren für Anwohner geben wird. Frau Oppermann sagt eine externe Kommunikationsplattform in Kooperation mit dem Teleshop Schrammen, Erkelenz zu. Beschluss (in eigener Zuständigkeit): „Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaftsförderung und Betriebe nimmt die Ausführungen der Telekom Deutschland GmbH zum Breitbandausbau zur Kenntnis.“
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