08.12.2005 - 2 Sachstandsberichte über laufende Baumaßnahmen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Bau- und Betriebsausschuss
- Datum:
- Do., 08.12.2005
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Technischer Beigeordneter Lurweg trägt folgende Mitteilung vor:
1. Wohngebiet Oestricher Kamp :
In 2005 wurden im Wohngebiet Oestricher Kamp gut 10.000 m² Pflasterflächen fertiggestellt. Folgende Straßen bzw. Straßenabschnitte erhielten den Endausbau:
Childrichstraße
Eburonenweg (südlicher Teil)
Lothringer Straße
Martellstraße
Merowingerring (gepflasterter Abschnitt)
Gehweg zwischen Frankenring und Merowingerring
Gehweg zwischen Lothringer Straße und Sachsenring
Gehweg am Sachsenring zwischen Chlodwigstraße und Düsseldorfer Straße
In 2006 sollen alle noch verbleibenden Pflasterflächen hergestellt werden und in 2007 die restlichen Deckenüberzüge an den Haupterschließungsstraßen.
2. Maßnahmen von Erschließungsträgern: RWE
Power, Pescher Kamp :
Nach dem bis auf 2 Baugrundstücke alle Wohngebäude errichtet wurden, wird seit Anfang November der Straßenendausbau der Straße Pescher Kamp in Kückhoven, westlich der Katzemer Straße, vorgenommen.
Sollte die Witterung es zulassen, sollen die Arbeiten noch vor Weihnachten fertig gestellt werden.
3. Umsiedlungsstandorte
Borschemich und Immerath, Lützerath, Pesch
Wie bereits während der Beratung zum Baubeschluss für die Entwässerungsanlagen in der Sitzung am 29.9.2005 mitgeteilt, ist eine Regenwasserreinigung in den beiden Umsiedlungsstandorten vorzusehen. Zwischenzeitlich hat die Detailabstimmung mit der Oberen Wasserbehörde stattgefunden.
Als Regenwasserreinigung für Neu-Immerath ist vorgesehen, ein 150 m³ großes Regenklärbecken am Ende der Kanalisation zu errichten. Es soll in die südwestliche Ecke des Rückhaltebeckens integriert werden. In das Becken fließt der zu Beginn eines Regens auftretende Spülstoß, der häufig relativ stark belastet ist. Nach Füllung des Beckens, fließt das ankommende Regenwasser in das Regenrückhaltebecken.
Das Regenklärbecken wird über eine Pumpe entleert, die das Wasser zum Schmutzwasserpumpwerk fördert. Von dort wird es zusammen mit dem Schmutzwasser der Behandlung zugeführt.
Als Regenwasserreinigung für Neu-Borschemich ist vorgesehen, ein ca. 100 m³ großes Regenklärbecken als Staukanal mit einem Durchmesser von 2,5 m am Anfang des Regenwassertransportkanals Richtung B 57 zu legen. Bei Regen füllt sich zunächst dieser große Staukanal, so dass der Spülstoß aufgefangen wird und sich die darin enthaltenen Schmutzstoffe absetzen können. Bei längeren Regen läuft das Wasser vom Staukanal in den Transportkanal über. Nach einem Regen wird der Staukanal über eine Pumpe entleert, die das zurückgehaltene Wasser dem benachbarten Schmutzwasserpumpwerk zuführt. Von dort wird es zur Abwasserreinigungsanlage gepumpt.
4. Maßnahmen der Versorgungsträger:
Es liegen keine größeren Maßnahmen vor