03.06.2008 - 3 Einzelhandels- und Zentrenkonzepthier: Vorstel...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Datum:
- Di., 03.06.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt 61 - Planungsamt
- Bearbeitung:
- Anne Traichel
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Vorsitzende Wolters führt kurz in die Thematik ein und bittet Frau Krämer, Büro Junker und Kruse, das mit der Erstellung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes für die Stadt Erkelenz beauftragt war, das Konzept vorzustellen (Anlage 4).
Ratsfrau Schroer fragt nach, ob in den Ortschaften von Erkelenz, die außerhalb der zentralen Versorgungsbereiche liegen, z.B. Houverath, Kückhoven und Katzem die Ansiedlung von kleinen Einzelhandelsbetrieben, z.B. ein Bäcker oder Schmuckgeschäft möglich ist.
Frau Krämer erklärt, dass vorhandene Geschäfte in jedem Fall Bestandsschutz geniessen. Neuansiedlungen sind zukünftig auch hier möglich, wenn Sie der Nahversorgung dienen und keine Konkurrenz zu den Angeboten in den zentralen Versorgungsbereichen darstellen. „Kleine“ Betriebsgrößen können sich ansiedeln.
Ratsfrau Schaaf erklärt, dass es für Lövenich wünschenswert ist, von einem nahversorgungsrelevanten Standort sprechen zu können. Leider ist diese Festlegung per Definition nach der Landesplanung nicht möglich.
Bürgermeister Jansen unterstreicht in diesem Zusammenhang die wichtige und schützenswerte Nahversorgungs-Funktion von Lövenich.
Ratsherr Schmitz vertritt die Meinung, dass die zukünftige Entwicklung des Standortes Gerderath aufgrund der Nähe zu Wassenberg schwierig sein wird. Bürgermeister Jansen erläutert, dass die Verwaltung nur die Rahmenbedingungen schaffen kann.
Ratsherr Münster erkundigt sich danach, wie rund 26.000 qm zusätzliches Verkaufsflächen- Potenzial bis zum Jahr 2017 angenommen werden können.
Frau Krämer antwortet, dass dies vor allem mit der prognostizierten positiven Bevölkerungsentwicklung für Erkelenz (ca. 10%) zu erklären ist.
Ratsherr Dederichs möchte bestätigt wissen, dass die Geschäfte der von der Umsiedlung betroffenen Gemeinden auf den Umsiedlungsflächen wieder eröffnet werden dürfen. Technischer Beigeordneter Lurweg bestätigt die Annahme.
Ratsherr Wilms hinterfragt, warum 20% der Erkelenzer Bevölkerung nicht in Erkelenz einkaufen. Bürgermeister Jansen erklärt, dass dies vor allem auf die Angebotskonkurrenz des Oberzentrums Mönchengladbach zurückzuführen ist.
Ratsherr Schönfeld erkundigt sich nach den Kontrollmöglichkeiten, dass tatsächlich nur bis zu 10% zentrenrelevante Randsortimente an nicht-integrierten Standorten angeboten werden. Frau Krämer erklärt, dass dies teilweise von der Stadtverwaltung kontrolliert werden kann. Der beste Kontrolleur ist aber aus der Erfahrung heraus der Wettbewerber.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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5 MB
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