26.11.2024 - 2 Mitteilungen Ausschussvorsitz und Bürgermeister

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

2.1 Startchancen-Programm

 

Erster Beigeordneter Dr. Gotzen führt aus, dass die Astrid-Lindgren-Schule für das Startchancen-Programm ausgewählt wurde. Mit dem Startchancen-Programm möchten Bund und Land für mehr Chancengerechtigkeit beim Bildungserfolg sorgen. In Nordrhein-Westfalen wird der Schulsozialindex herangezogen, um entsprechende Schulen für das Startchancen-Programm auszuwählen.

 

Im Rahmen des Startchancen-Programms sei gegebenenfalls beabsichtigt, die Astrid-Lindgren-Schule vom derzeitigen Standort am Zehnthofweg 17 in das Gebäude der ehemaligen Pestalozzischule, Schulring 36, zu verlagern, welches derzeit noch durch die Gemeinschaftshauptschule Erkelenz genutzt wird.

 

Erster Beigeordneter Dr. Gotzen erläutert, dass an diesem bevorzugten neuen Standort gute Entwicklungsmöglichkeiten für die Astrid-Lindgren-Schule bestehen würden, sodass eine entsprechende Voraussetzung zur Schaffung einer geeigneten Lernumgebung geschaffen werden könne. Ein möglicher Einzug der Astrid-Lindgren-Schule sowie Auszug der Gemeinschaftshauptschule, welche dann nur noch zwei Gebäude am Zehnthofweg nutzen würde, wurde zwischen dem Schulträger und den beiden Schulen abgestimmt.

 

Erste Gespräche mit den Schulleitungen der Astrid-Lindgren-Schule und der Gemeinschaftshauptschule sind bereits geführt worden.

 

Momentan würde geprüft, ob die derzeitige Raumsituation einen entsprechenden Umzug zulässt bzw. welche baulichen Veränderungen gegebenenfalls geschaffen werden müssten. Sobald für einen möglichen Umzug neue Erkenntnisse vorliegen, werde ein erneuter Ausschuss für Schule, Kultur und Sport einberufen, so dass im Anschluss der Rat der Stadt Erkelenz diesen Standortwechsel beschließen könne.

 

Dr. Gotzen führt auf, dass die Überlegungen derzeit noch nicht abgeschlossen seien, ein Standortwechsel sei jedoch als große Chance für die Astrid-Lindgren-Schule zu betrachten.

 

2.2 Ausschreibung von Betreuungsleistungen an Grundschulen

 

Erster Beigeordneter Dr. Gotzen führt aus, dass seit der Einführung des Offenen Ganztags in den Erkelenzer Grundschulen im Jahr 2007 die Betreuungsleistungen durch das Unternehmen inab, früher maxQ, stets gewachsen seien. Eine erneute Verlängerung des bestehenden Vertrages sei nicht möglich und die Betreuungsleistungen müssten neu ausgeschrieben werden. Die Ausschreibung werde im Januar 2025 auf den Weg gebracht, so dass rechtzeitig zum Beginn des Schuljahres 2025/2026 ein entsprechendes Unternehmen feststehen werde.

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