16.01.2023 - 2 Vorstellung der Planungen zur neuen Skateanlage...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mo., 16.01.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt 50/51 - Amt für Kinder, Jugend, Familie und Soziales
- Bearbeitung:
- Elke Weinmann
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Ausschussvorsitzender Kutz sowie Erster Beigeordneter Dr. Gotzen begrüßen Herrn Daniel Schreitmüller vom Planungsbüro für Skateparks Landskate (LNDSKT). Herr Schreitmüller stellt dem Jugendhilfeausschuss die mit den potenziellen Nutzer*innen in zwei Beteiligungsworkshops am 01.06.2022 am Ascheplatz am Willy-Stein-Stadion und am 11.08.2022 in der Erkelenzer Stadthalle entwickelte Planung des zukünftigen Skateparks am Willy-Stein-Stadion in Erkelenz-Mitte anhand einer PowerPoint-Präsentation vor.
Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Ausschussvorsitzender Kutz bedankt sich bei Herrn Schreitmüller für die Präsentation des Skateanlagenentwurfs.
Erster Beigeordneter Dr. Gotzen ergänzt, dass die Skateanlage am Willy-Stein-Stadion in Erkelenz-Mitte für die nächsten 20 bis 25 Jahre für eine große Nutzergruppe interessant sein solle und der vorgestellte moderne Entwurf des inklusiven Skateparks diese Attraktivität bieten könne. Aus diesem Grund habe sich die Stadt Erkelenz für die Beauftragung der Firma Landskate aus Köln entschieden, da hier viel Erfahrung und eine enorme Expertise im Bereich der modernen Skateanlagenplanung vorliegen würden.
Ausschussmitglied Tüffers berichtet, dass sich die SPD-Fraktion sehr über den erstellten Skateanlagenentwurf freue und es wichtig gewesen sei, die Nutzer*innen bereits in den Planungsprozess einzubeziehen.
Ausschussmitglied Tüffers fragt an, wie viel Fläche vom derzeitigen Ascheplatz am Willy-Stein-Stadion übrig bleiben würde, um diesen Platz anderen Nutzer*innen zur Verfügung stellen zu können.
Erster Beigeordneter Dr. Gotzen führt aus, dass der vordere Teil (aus Sicht der Westpromenade) des Ascheplatzes für die Skateanlage eingeplant sei. Der hintere Teil und somit ca. die Hälfte des Platzes bleibe für die Vereins- und Schulnutzung als Ascheplatz erhalten.
Ausschussmitglied Viehmann bedankt sich im Namen der CDU und stellt fest, dass auch die geplante moderne Skateanlage eine deutliche Aufwertung für Erkelenz bedeuten würde. Herr Viehmann bittet noch um Erläuterung, ob für die Anlage eine Beleuchtung geplant sei.
Herr Schreitmüller erläutert, dass 4-5 LED-Flutlichtmasten im vorliegenden Planungsentwurf berücksichtigt seien. Die Beleuchtung sei insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten sinnvoll, da hier die Nutzungszeiten entzerrt und ausgeweitet werden könnten.
Ausschussmitglied Borchers lobt vor Allem das vorgestellte offene Konzept der Skateanlage. Er denkt, dass die Projektverschiebung um ein Jahr sinnvoll gewesen sei. Nun hätte man eine sehr gute Planungsgrundlage um in die Realisierung des Projektes einsteigen zu können.
Ausschussmitglied Kock denkt, dass das Stadtzentrum durch den neuen Skatepark weiter an Attraktivität gewinnen werde. Er bittet darum, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt für die einzelnen Ortschaften der Stadt Erkelenz verbessert werde. Er würde dieses Thema gerne auf die städtische „To-Do-Liste“ platzieren wollen.
Ausschussmitglied Tüffers unterstützt den Vorschlag von Ausschussmitglied Kock.
Beschluss (in eigener Zuständigkeit):
„Dem durch die Firma LNDSKT -Planungsbüro für Skateparks- vorgestellten Entwurf zum Bau einer neuen Skateanlage auf dem Ascheplatz am Willy-Stein-Stadion in Erkelenz-Mitte, wird zugestimmt. Nach Beschluss zum Haushalt 2023 und entsprechender Bereitstellung der investiven Auszahlungsmittel soll die konkrete Entwurfsplanungs- und Umsetzungsphase zum Bau der Anlage mit der Firma LNDSKT beginnen.“
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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3,3 MB
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